Traum von Prinzessin wird wahr

Göttelborn. "Sie sind ein schönes Paar. Sie sind immer gut gelaunt und gudd droff, für jeden Spaß zu haben. Kurzum: Sie sind Faasebooze durch und durch." So beschreibt Monika Arendt, die 1. Vorsitzende des Karnevalvereins von der Höh Göttelborn, das Prinzenpaar des Vereins. Off da Heh haben in dieser Session ihre Lieblichkeit Svenja I. und seine Tollität Sascha I. das Sagen

 Svenja I. und Sascha I. sind in dieser Session das Prinzenpaar der Karnevalsgesellschaft Von der Höh Göttelborn. Foto: Dieter Kröner

Svenja I. und Sascha I. sind in dieser Session das Prinzenpaar der Karnevalsgesellschaft Von der Höh Göttelborn. Foto: Dieter Kröner

Göttelborn. "Sie sind ein schönes Paar. Sie sind immer gut gelaunt und gudd droff, für jeden Spaß zu haben. Kurzum: Sie sind Faasebooze durch und durch." So beschreibt Monika Arendt, die 1. Vorsitzende des Karnevalvereins von der Höh Göttelborn, das Prinzenpaar des Vereins. Off da Heh haben in dieser Session ihre Lieblichkeit Svenja I. und seine Tollität Sascha I. das Sagen. "Schon als kleines Mädchen wollte ich Fastnachtsprinzessin werden", verrät die 23-jährige Svenja Seis schmunzelnd. Im richtigen Leben ist sie zahnmedizinische Fachangestellte. Doch erst war Svenja zu jung, um große Prinzessin zu werden. Dann waren andere vor ihr dran. In dieser Session, da war aber ihre Zeit gekommen. "Es macht riesigen Spaß, Prinzessin zu sein, nicht nur wegen des tollen Kleides", sagt Svenja lachend. "Es ist vor allem das tolle Gefühl, auf der Bühne zu stehen, den Applaus zu genießen und so richtig hofiert zu werden." Seit 1996 ist die 23-Jährige im Göttelborner Karnevalsverein. Ihre "Karriere" begann in der Minigarde. Viele Jahre tanzte sie, trat aber auch in der Bütt auf. Als Prinzessin ist sie jetzt auf dem Gipfel angekommen. "Es ist wirklich toll, die Prinzessin aller Göttelborner Narren zu sein", sagt Svenja. Viel hält die 23-Jährige von ihrem Prinzgemahl, der übrigens ihr Cousin ist. Sie beschreibt ihn als locker, humorvoll und immer gut gelaunt. "Er kann immer und überall für Stimmung sorgen." Sascha Schlick ist 25 und von Beruf Software-Entwickler bei SAP in St. Ingbert. In der Göttelborner Narren-Szene ist er kein Unbekannter. Viele Jahre stand er in der Bütt, mal mit Sascha Saar, mal mit Michael Groß. "Es hatte keiner großer Überredungskunst bedurft, dass ich Prinz wurde", erzählt Sascha. Und lachend fügt er an: "Ich glaube, wir haben das im vergangenen Jahr nach einer Sitzung an der Sektbar klar gemacht." Die Komplimente, die Svenja über ihn macht, gibt er gerne zurück. "Sie ist ein klasse Mädchen und eine tolle Prinzessin. Sie für jeden Spaß zu haben." Jetzt freut sich das Prinzenpaar auf den Höhepunkt der Faasenacht - den Göttelborner Gaudiwurm, der sich am Fastnachtssonntag um 14.30 Uhr in Bewegung setzt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort