Aber die Stimmung stieg schnell an, als der strömende Regen sich gegen Abend des Ankunftstages in starken Schneefall verwandelte, wie es von den Teilnehmern heißt. Die folgenden Tage waren also angefüllt mit Schneewanderungen, Schlittenfahren und Langlauftouren rund um den Champ du feu.

Abends, und wenn das Wetter nicht mitspielte, wurden in Arbeitsgemeinschaften verschiedene Aktivitäten angeboten, wie Kerzengießen, Umgang mit dem GPS-Geräten oder Singen. Diese zogen sich für die Älteren dann bis weit in die Nacht hinein.

Am vorletzten Tag zogen die Pfadfinder spät am Abend in den tief verschneiten Wald, um eine Feier abzuhalten, bei der zwei Pfadfinderinnen ihr Pfadfinderversprechen ablegten und somit in die internationale Gemeinschaft der Pfadfinder und Pfadfinderinnen aufgenommen wurden. Nach der Feier ging es dann in einem Schweigemarsch unter dem Licht von 20 Fackeln zurück zur Hütte. Der letzte Tag begann mit einer Tageswanderung rund um den Champ du feu und endete mit einem bunten Abend. Stammesführer Johannes Schuh zog jetzt eine positive Bilanz der Winterfahrt.