,,Quierschied wird nachhaltig profitieren“

Quierschied · Bei der Klausurtagung des CDU-Gemeindeverbandes Quierschied wurde Klaus Meiser einstimmig nominiert. Bei der Landtagswahl 2017 ist der Spitzenkandidat im Wahlkreis Saarbrücken wieder mit dabei.

 Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Timo Flätgen mit Landtagspräsident Klaus Meiser. Foto: Cordier

Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Timo Flätgen mit Landtagspräsident Klaus Meiser. Foto: Cordier

Foto: Cordier

Landtagspräsident Klaus Meiser wird bei der Landtagswahl 2017 erneut antreten. Der frühere Bürgermeister der Gemeinde Quierschied ist Spitzenkandidat im Wahlkreis Saarbrücken. Meiser war auf der Klausurtagung des CDU-Gemeindeverbandes Quierschied einstimmig nominiert worden. "Ich freue mich über diese große Unterstützung genauso wie darauf, meine Arbeit für meine Heimatregion auch in den kommenden Jahren fortsetzen zu können", so Meiser, wir wollen gemeinsam und geschlossen im nächsten Jahr in den Wahlkampf gehen und dafür kämpfen, dass die CDU die bestimmende politische Kraft in unserem Land bleibt."

Der Gemeindeverbandsvorsitzende Timo Flätgen würdigte Meisers Einsatz bei der Ansiedlung des Gesundheitszentrums Medicus im denkmalgeschützten Gebäude der früheren Knappschaftsklinik. "Der unermüdliche Einsatz von Klaus Meiser war entscheidend, dass jetzt eine Lösung gefunden wurde, von der Quierschied nachhaltig profitieren wird. Mit einem zukunftsträchtigen Angebot im Bereich Gesundheit und Betreuung entstehen dort bis zu 200 Arbeitsplätze. Das ist ein großer Glücksfall für unsere Gemeinde."

Neben der Jahresplanung stand auf der Klausurtagung auch ein Austausch mit Bürgermeister Lutz Maurer auf dem Programm. Ein wichtiges Thema hierbei war die interkommunale Zusammenarbeit. "Bereits nach wenigen Tagen im Amt lässt sich erkennen, dass sich Lutz Maurer mit Entschiedenheit, Sachverstand, aber auch mit dem notwendigen Augenmaß für die Interessen unserer Gemeinde einsetzt", lobte Flätgen. "auf diesem Weg kann er sich der Unterstützung der CDU sicher sein." Dagegen gab es eine klare Absage an die Pläne von Saarbrückens Oberbürgermeisterin Charlotte Britz. Sie wolle "ihre Stadt anscheinend auf Kosten der Umlandskommunen sanieren und vergrößern", giftete Flätgen und weiter: "Damit will sie offenbar davon ablenken, das Saarbrücken die mit Abstand am stärksten verschuldete Kommune des Saarlandes ist. Da machen wir natürlich nicht mit."

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