Zahl der Ladesäulen wächst beständig Neue Ladesäule am Fischbacher Markt

Fischbach-Camphausen · Die Anzahl der Neuzulassungen von Elekroautos in Deutschland hat sich im Jahr 2021 annähernd verdoppelt. Immer wichtiger werden damit öffentlich zugängliche Ladesäulen. Die energis GmbH hat zuletzt in Fischbach eine neue Ladestation eingeweiht.

 Bei der Einweihung der neuen E-Auto-Ladestation in Fischbach mit dabei( v.l.): Vera Dörr (Ortsrat), Axel Schäfer (energis) Udo Schneider (Orts- und Gemeinderat), Sebastian Baltes (Bauamt), Jörg Meiser (Gemeinderat), Marcus Jung (Ortsvorsteher), Bürgermeister Lutz Maurer, Stefan Chadzelek (Gemeinderat), Michael Dewald (Geschäftsführer energis), Peter Wagner (energis).

Bei der Einweihung der neuen E-Auto-Ladestation in Fischbach mit dabei( v.l.): Vera Dörr (Ortsrat), Axel Schäfer (energis) Udo Schneider (Orts- und Gemeinderat), Sebastian Baltes (Bauamt), Jörg Meiser (Gemeinderat), Marcus Jung (Ortsvorsteher), Bürgermeister Lutz Maurer, Stefan Chadzelek (Gemeinderat), Michael Dewald (Geschäftsführer energis), Peter Wagner (energis).

Foto: Dieter Steinmann

Die Verantwortlichen der Gemeinde Quierschied zeigten sich anlässlich der Einweihung der neuen E-Ladestation an der Fischbachhalle im Quierschieder Ortsteil Fischbach-Camphausen höchst erfreut. „Das Thema Elektromobilität wird angesichts des fortschreitenden Klimawandels immer wichtiger“, äußerte sich Bürgermeister Lutz Maurer (parteilos) gegenüber den anwesenden Pressevertretern, interessierten Bürgern und Vertretern der Firma energis GmbH, die für die Installation der 22 kw-Ladesäule mit zwei Ladepunkten verantwortlich zeichnet. „Ich freue mich sehr, dass wir als eine der ersten Kommunen im Saarland in jedem Gemeindebezirk eine entsprechende Ladestation platzieren konnten“, erklärte Maurer weiter. Es sei nun an jedem Einzelnen, einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele zu leisten. Laut einer aktuellen Veröffentlichung der Bundesnetzagentur sind derzeit saarlandweit 372 Ladepunkte öffentlich zugänglich. Bis Ende 2021 wurden davon mehr als 100 von der energis GmbH und den Stadtwerkepartnern betrieben. Michael Dewert, der Geschäftsführer der energis GmbH, geht davon aus, dass im Jahr 2022 der Aufbau neuer Ladestationen weiterhin merklich ansteigen wird. Über technische Details konnten indessen Axel Schäfer und  Peter Wagner vom Geschäftskundenvertrieb der energis GmbH berichten. Bislang seien die Ladesäulen „stabil und weitgehend störungsfrei gelaufen“, lautet das Fazit nach etwa drei bis vier Jahren Betriebszeit. „Wir gehen von einer Lebensdauer von etwa zehn Jahren aus“, erklärte Axel Schäfer. „Natürlich steckt die gesamte Technik noch insgesamt in den Kinderschuhen und wir werden wohl immer auch noch Anpassungen und Verbesserungen vornehmen sobald die Entwicklung weiter voranschreitet. Immerhin aber lässt sich mit einem Gerät, wie wir es jetzt in Fischbach-Camphausen bereitgestellt haben, ein mittelgroßes E-Auto, das etwa 60 kw Ladevolumen hat, innerhalb von knapp drei Stunden komplett aufladen.“