Martina und Martin erkunden schnatternd die Grubensiedlung

Göttelborn · Wenn Ihnen, liebe Leser, in der Grubensiedlung Göttelborn zwei Gänse begegnen, dann müssen Sie nicht erschrecken. Es hat alles seine Richtigkeit, denn Martina und Martin sind dann bloß mal unterwegs, um die Gegend zu erkunden.

 Martina und Martin haben Ausgang. Foto: Strobel

Martina und Martin haben Ausgang. Foto: Strobel

Foto: Strobel

Das Federvieh ist eben neugierig, schreibt Lothar Strobel, der das Duo schon länger kennt und eben mal abgelichtet hat. Bei Monika und Günter Zimmer, er war Ausbildungssteiger auf der Grube Göttelborn , sind die beiden zuhause. In Zimmers Garten gibt es auch noch Hühner, Hähne, Hasen und Katzen, die gut miteinander auskommen. Früher lebte hier noch eine Ziege, aber auch Ziegen sind nicht unsterblich.

Die freundlichen Gänse haben es der Nachbarschaft angetan. Täglich gehen die drei Jahre alten Vögel auf Streife - im Garten , der bis an die Straße reicht. Zumeist ist es damit auch getan, doch manchmal erweitern sie ihren Entdeckungsradius und verlassen das Gelände. In aller Gemütsruhe machen Martina und Martin watschelnd ihren Rundgang in der Fichtenstraße. Das ist glücklicherweise eine Sackgasse, sodass die Tiere nicht durch fließenden Verkehr in Gefahr geraten. Dass sie heute oder morgen als üppige Mahlzeit enden könnten, ist übrigens ausgeschlossen: "Die kommen mir nicht in die Pfanne, die gehören zur Familie", betont Monika Zimmer.

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