Auswirkungen der Pandemie VHS Quierschied kämpft noch mit Corona-Spätfolgen

Quierschied · Die VHS in Quierschied verzeichnet sinkende Teilnehmerzahlen bei Sprach- und EDV-Kursen, dafür eine hohe Nachfrage bei Outdoor-Aktivitäten. Corona ist schuld.

 Quierschieds VHS-Leiter Hermann Müller ist beigeisterter Skatspieler. Er bietet auch einen Skatkurs bei der VHS an.

Quierschieds VHS-Leiter Hermann Müller ist beigeisterter Skatspieler. Er bietet auch einen Skatkurs bei der VHS an.

Foto: Iris Maria Maurer

Die Geburtsstunde der Volkshochschulen (VHS) in Deutschland geht zurück ins Jahr 1918. In Würzburg startete am 25. November auf Initiative von Robert Ferdinand Piloty in einem Hörsaal der Universität ein erstes Semester für die breite, nicht akademisch gebildete Bevölkerung. Das Ziel, im Sinne der Aufklärung eine bessere Chancengleichheit und höhere Teilhabe an Bildung für jedermann zu schaffen, ist bis heute geblieben. Die Interessen der Kursteilnehmer und damit das Angebot haben sich dagegen stetig verändert. Zuletzt auch zwangsläufig durch die Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie. Auch in Quierschied, wo wir einen Blick auf das Programm des am 20. September gestarteten Semesters geworfen haben. Zeitnah werden wir auch die Programmschwerpunkte in Friedrichsthal und Sulzbach vorstellen.