Fußball-Bundesliga: Der FCS und die Sache mit dem Heimkomplex

Quierschied · "Es ist mal an der Zeit, dass wir unsere guten Leistungen, die wir auswärts zeigen, auch zuhause abrufen", sagt Martin Forkel. Der Trainer der A-Junioren des 1. FC Saarbrücken und spricht die schlechte Ausbeute bei Heimspielen an.

Als Tabellenachter hat der FCS in der Fußball-Bundesliga Süd/Südwest 15 Punkte auf dem Konto. Nur einen davon konnte er zuhause holen. "Ich glaube nicht, dass wir einen Heimkomplex haben, doch wir müssen jetzt auch mal zuhause gewinnen", sagt Forkel.

Der erste Sieg soll an diesem Samstag eingefahren werden, wenn der FCS Greuther Fürth um 14 Uhr in Quierschied empfängt. Der Zeitpunkt für den ersten Heimsieg könnte nicht besser sein: Fürth steht nur einen Tabellenplatz hinter dem FCS, hat aber vier Punkte weniger. Vor den Saarbrückern geht es in der Tabelle eng zu. Nur vier Punkte trennen den FCS vom Tabellendritten Bayern München. Mit einem Erfolg könnte sich Forkels Mannschaft also vom Tabellenkeller ab- und im Mittelfeld festsetzen. Fehlen werden dem FCS weiterhin die Langzeitverletzen Hasan Sonsuz, Ivan Sachanenko und Mathieu Nordt.

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