Ein Quierschieder Original Zwischen Grasfrosch und Jazz: Das Leben des Herrn Mertes

Quierschied · Freimut Mertes liebt sein Leben - und die Musik. Ein Porträt zwischen Begeisterung und Bundesverdienstkreuz.

 Freimut Mertes mit seinen Leiblingsinstrumenten und seinen Aquarellgemälden an der Wand.

Freimut Mertes mit seinen Leiblingsinstrumenten und seinen Aquarellgemälden an der Wand.

Foto: Stefan Bohlander

Er führt ein Leben für die Musik, das Talent wird ihm bereits in die Wiege gelegt. Über die Jahre lernt Freimut Mertes verschiedene Instrumente, etwa Geige, Bratsche, Kontrabass, E-Bass und Klavier. Heute beschränkt er sich vor allem auf sein Trompetenspiel. „Die Vielseitigkeit hat mir beim Komponieren geholfen“, erklärt er. Nicht nur das, er gibt sein Talent offensichtlich auch an seine eigenen Kinder weiter. Sohn Christoph ist in mehreren Ensembles aktiv, Tochter Heidrun ist eine der renommiertesten Cellistinnen des Saarlandes und beispielsweise aktiv bei den „Tagen der Alten Musik“, und Sohn Wolfgang Mertes ist Erster Konzertmeister am Saarländischen Staatstheater. Auch wenn er ihnen teils größeres Talent als sich selbst bescheidet – er hat so einiges richtig gemacht in seinem Leben. Und auch so einiges angestoßen.