Reimund Schirra stirbt mit 77 Jahren nach Coronainfektion Für immer der „Sheriff von Quierschied“

Quierschied/Eppelborn · Corona raubte ihm die letzte Kraft. Die Anteilnahme am Tod von Reimund Schirra, ehemaliger Polizist in Quierschied, ist riesig. Familie und Weggefährten erinnern an sein Lebensmotto.

 Reimund Schirra vor der fiktiven Hafenpolizei Wache in Hamburg, die als Kulisse der Sendung "Notruf Hafenkante" dient. Die Lieblingssendung Schirras.

Reimund Schirra vor der fiktiven Hafenpolizei Wache in Hamburg, die als Kulisse der Sendung "Notruf Hafenkante" dient. Die Lieblingssendung Schirras.

Foto: Schirra

Einfach mal Fünfe gerade sein lassen. Ein menschliches Miteinander und andere so nehmen, wie sie sind. Das war sein Motto. Und so erinnern sich seine Familie und seine Weggefährten an ihn. Reimund Schirra, der „Sheriff von Quierschied“, der „Faustball-Opa“, der „beste Papa der Welt“ verstarb am 4. Februar. Der Vater von zwei Kindern und Großvater von vier Enkeln wurde 77 Jahre alt. Er hatte ein erfülltes Leben, sagt seine Tochter. Trotz einiger Erkrankungen ging es ihm einigermaßen gut. Und dann kam dieses „verdammte Corona“. Das hat sich „durch die Hintertür“ hereingeschlichen und ihm die „letzte Kraft“ genommen.