Neuer Bildband zur Grube Göttelborn Als Schicht war im Schacht „uff da Heh“

Göttelborn · Lothar Strobel skizziert in seinem brandneuen Bildband den Wandel auf dem Göttelborner Grubengelände: vom Bergwerk zum Campus der Industriekultur.

 „Weißer Riese“ nennen die Göttelborner Schacht 4 der ehemaligen Grube. Das 90 Meter hohe Fördergerüst galt beim Bau als höchstes der Welt.

„Weißer Riese“ nennen die Göttelborner Schacht 4 der ehemaligen Grube. Das 90 Meter hohe Fördergerüst galt beim Bau als höchstes der Welt.

Foto: Lothar Strobel

Lothar Strobel ist gebürtiger Bildstocker, aber seit 1978 lebt der mittlerweile 73-Jährige in Göttelborn. Und zwar in der Grubensiedlung, unweit des Geländes des früheren Bergwerks Göttelborn, das heute den Campus der Industriekultur beherbergt. Strobel fühlt sich dem Bergbau eng verbunden, auch, weil er 25 Jahre (über Tage) bei Saarberg gearbeitet hat: zunächst in der Kohleverflüssigung,  danach in der Kohlevergasung und schließlich im kaufmännischen Bereich, wie er im Gespräch mit der Saarbrücker Zeitung berichtet.