In der Q.lisse Am Samstag gibt es Kinofilme im Dreierpack

Quierschied · Zum „Q.inotag“ lädt die Gemeinde Quierschied an diesem Samstag, 17. März, ein. Dabei werden im Haus der Kultur, der Q.lisse, ab 15 Uhr drei Filme vorgeführt. Das Mobile Kino Sperlich zeigt um 15 Uhr „Rudolf, der schwarze Kater“, um 17 Uhr „Ostwind – Aufbruch nach Ora“ und um 19.30 Uhr „Alte Jungs“. Die Karten dafür sind in der Gemeindebücherei oder an der Tageskasse erhältlich. Der Eintritt kostet für die beiden erstgenannten Filme jeweils fünf Euro, für die Abendvorstellung sechs Euro, wie es in der Ankündigung heißt.

Der japanische Animationsfilm „Rudolf, der schwarze Kater“ von 2016 erzählt die Geschichte des titelgebenden Katers, der ein behütetes und ruhiges Leben als Hauskatze führt. Eines Tages packt ihn die Abenteuerlust und er büxt aus, um die Welt da draußen kennenzulernen. So treibt er durch die Straßen von Gifu und gerät dabei unvermutet auf eine Lkw-Ladefläche. Stunden später landet er allein und orientierungslos im 400 Kilometer entfernten Tokio. Zum Glück lernt er Gibtsviele kennen. Der Straßenkater kennt jeden Bordstein in der Metropole und nimmt Rudolf unter seine Fittiche. So beginnt für den schwarzen Kater ein aufregendes Abenteuer, bei dem er auch eine Menge über sich selbst herausfindet.

In „Ostwind – Aufbruch nach Ora“ hat Mika noch immer nicht gefunden, wonach sie im Leben sucht. Kurzentschlossen kehrt sie Gut Kaltenbach den Rücken, um sich mit ihrem Hengst Ostwind nach Andalusien durchzuschlagen. Dort will sie das sagenumwobene Ora finden: Einen Ort, an dem Pferde wirklich frei sein können, wild und glücklich. Auf einer Hazienda lernt Mika die selbstbewusste Sam kennen. Mika ist beeindruckt von deren Tante Tara, die Pferde noch besser zu verstehen scheint als sie selbst. Als die Stadt droht, die unberührte Natur mit der wichtigsten Wasserquelle für den Lebensraum der Wildpferde platt zu walzen, hat Mika die zündende Idee in der Not.

Das Leben im Seniorenheim ist für Nuckes und seine Freunde in „Alte Jungs“ nicht das Problem. Aber dass sie in ihrem Alter bevormundet werden wie kleine Kinder – damit können und wollen die Freunde nicht länger leben. So bleibt nur eine Möglichkeit: ihr eigenes Seniorenheim eröffnen. Darin darf man rauchen, trinken und muss die amourösen Liebschaften mit den weiblichen Bewohnerinnen nicht länger geheim halten. Kurz: man darf sein, wie man möchte. Nach und nach schließen sich immer mehr Rentner dem humorvollen Gespann an. Jetzt steht ihnen nur noch die Finanzierung im Weg.

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