Wer wird "Saarlands Bester"?

Saarbrücken. Liebe Leser, stimmen Sie ab, wer Saarlands beste Einzelperson im Monat Juli werden soll. Ein Anruf aus dem Festnetz der deutschen Telekom kostet 50 Cent. Die Hotline ist offen bis einschließlich 9. August. Bei der Aktion "Saarlands Beste" stellt die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine vor, die sich in besonderer Weise für andere engagieren

Saarbrücken. Liebe Leser, stimmen Sie ab, wer Saarlands beste Einzelperson im Monat Juli werden soll. Ein Anruf aus dem Festnetz der deutschen Telekom kostet 50 Cent. Die Hotline ist offen bis einschließlich 9. August. Bei der Aktion "Saarlands Beste" stellt die Saarbrücker Zeitung Menschen und Vereine vor, die sich in besonderer Weise für andere engagieren. Menschen, die anderen Vorbild sind und versuchen, Leid zu lindern. Je drei von ihnen werden von einer Jury vorausgewählt und in der Saarbrücker Zeitung vorgestellt. Die Leser können sie dann per Telefon zum Monatssieger wählen. Es winken tolle Preise, für den Verein des Jahres sogar 10 000 Euro. Liebe Leser, machen Sie Vorschläge! Vorschläge senden Sie bitte per Post an die Saarbrücker Zeitung, Stichwort "Saarlands Beste", 66103 Saarbrücken oder nutzen Sie das Online-Formular im Internet unter www.saarbruecker-zeitung.de/meinesz/saarlandsbeste. red Heusweiler. Marita Prediger aus Püttlingen ist schon seit Jahren ehrenamtlich an der Friedrich-Schiller-Schule in Heusweiler engagiert. Ihre zwölfjährige Tochter besucht dort die siebte Klasse. Die 50-jährige Frau leitet seit acht Jahren ehrenamtlich mit der Unterstützung von 37 Müttern und einem Vater die Schul-Cafeteria der Friedrich-Schiller-Schule. "Ohne Spaß würde ich es nicht ehrenamtlich machen." Sie organisiert den Einkauf, erstellt die "Dienstpläne" und hilft mit die Pausenverpflegung für die Schüler vorzubereiten. Vom Gewinn, den die Cafeteria abwirft, werden etwa neue Tische und Stühle für alle Klassen angeschafft. Zudem übt Marita Prediger schon acht Jahre das Ehrenamt der Elternvertreterin aus. Außerdem ist sie Mitglied im Schulverein und nimmt als Elternvertreterin an einem Gremium zur Verbesserung der Schulqualität teil. beraTel. (0 13 79) 37 02 60 04 St. Ingbert. Bereits ein halbes Jahrhundert leitet Lieselotte Abel ehrenamtlich eine Senioren-Gymnastikgruppe in St. Ingbert. Jeden Dienstag treffen sich die zwölf Frauen zwischen 70 und 89 Jahren im Kindergarten der katholischen Kirchengemeinde St. Franziskus in St. Ingbert. "Die Frauen sind sehr begeistert und sehr dankbar", weiß die ehrenamtliche Gruppenleiterin. Die älteren Frauen entrichten jede Woche einen kleinen Obolus von einem Euro. Von dem Geld gehe dann die Gruppe gemeinsam Kaffeetrinken und feiere alljährlich ein gemeinsames Weihnachtsfest, sagt Lieselotte Abel. Über den wöchentlichen Gymnastik-Termin hinaus unternimmt Lieselotte Abel mit der Frauengruppe gelegentlich auch Ausflüge oder Spaziergänge in die nähere Umgebung. Damals sei sie von einer Freundin animiert worden die Gruppe zu übernehmen. Mit viel Freude sei sie seit dem dabei. beraTel. (0 13 79) 37 02 60 05 Neunkirchen. Erhard Diemer bietet Kindern und Jugendlichen in seinem Werkhof in Neunkirchen-Wiebelskirchen viele Freizeit-, Kreativ und Sportangebote. Diemer tut dies ehrenamtlich und ohne irgendwelche staatlichen Zuschüsse. Lange Zeit habe er als Sonderschullehrer gearbeitet, bis er sich irgendwann sagte, er könne noch etwas anderes machen. Sein Ansatz sei gewesen, dass man nicht warten dürfe bis die öffentliche Hand und freie Träger tätig werden. Da es für den Werkhof in Neunkirchen-Wiebelskirchen keinen festen Etat gebe und das Spendenaufkommen sehr gering sei, müssen die Ausgaben über Getränkeverkauf etwa bei Konzerten, Ausstellungen und Skate-Wettbewerben erwirtschaftet werden. Allen Jugendlichen stehe der Werkhof offen. "Wer will, kann kommen und zum Beispiel Musik machen", sagt der 66-jährige Erhard Diemer, der fasziniert ist vom Umgang mit jungen Menschen. beraTel. (0 13 79) 37 02 60 06

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