Gerade angesichts der Herausforderungen wie Klimawandel und Konflikten zwischen Ländern, der sich die Menschheit heutzutage stellen muss, gelte es, „sich zu entscheiden, wie wir leben wollen“.

Die Frage „Was zählt?“ stand im Mittelpunkt des Gottesdienstes und der Vorbereitung auf die Firmung.  „Jeder von uns hat eine Liste von Dingen, die ihm wichtig sind. Dinge, die für ihn zählen“, sagte einer der Firmlinge zu Beginn des Gottesdienstes. Während der Vorbereitung haben die Jugendlichen sich bewusst gemacht, was für sie wichtig ist. Dabei haben sie nicht nur festgestellt, dass Kirche Spaß machen kann, sondern, dass sie auch etwas verändern können, auch sich selbst, sagten die Firmlinge. Seit August haben sich die Jugendlichen mit ihren Begleitern auf die Firmung vorbereitet. Der Aktionstag „Fair-Besserer“ war ein zentrales Element der Vorbereitung. „Die Firmbegleiter wollten gemeinsam mit den Firmlingen erleben, dass es eine Herausforderung ist, als Christ Verantwortung zu übernehmen und mitzuhelfen, die Welt ein Stück besser zu machen“, erklärte Pastoralreferent Klaus Friedrich. Er leitete die Firmvorbereitung. In Kleingruppen beschäftigten sich die Firmlinge an verschiedenen Stationen mit den Themen Tod, Kleidung, Lebensmittel und Müll. An der Station Kleidung sollten die Jugendlichen sich bewusst machen, wie oft sie Kleidung kaufen und ob sie darauf achten, wo und wie sie produziert wurde.

Den Firmgottesdienst zelebrierte  Weihbischof Brahm mit dem Dechanten des Dekanats Völklingen, Pfarrer Franz-Josef Werle.