Sternsinger segnen Püttlinger Häuser

Püttlingen. "Christus Mansionem Benedict - Christus segne dieses Haus im Jahr 2010". Das bedeuten die Buchstaben "20*C+M+B+10", die die Sternsinger am Wochenende überall an unsere Haustüren gemalt haben

Püttlingen. "Christus Mansionem Benedict - Christus segne dieses Haus im Jahr 2010". Das bedeuten die Buchstaben "20*C+M+B+10", die die Sternsinger am Wochenende überall an unsere Haustüren gemalt haben. Die Saarbrücker Zeitung hat die Aussendung der Heiligen Drei Könige in Püttlingen stellvertretend für alle Aussendungs-Gottesdienste in der Region beobachtet und den großen Eifer der Beteiligten bemerkt. Allein das Anziehen und Schminken! Bei Eiskeller-Temperaturen will es wohl bedacht sein. In den Püttlinger Pfarrkirchen St. Sebastian, Liebfrauen und St. Bonifatius singen und beten die Friedensboten um ein gutes Gelingen ihrer Aktion. Pastoralreferent Klaus Friedrich: "Ihr verkündet wie die Heiligen Drei Könige das Königreich der Gerechtigkeit." Not leidenden Kindern im fernen Senegal kommt das Sternsingen zugute. Denn die meisten der von den Sternträgern besuchten Menschen geben gerne etwas in die Spendendose, weil sie verstehen, dass auch sie in den uralten Brauch der Drei Könige eingebunden sind: Die mit gesegneter Kreide an ihre Haustüre geschriebenen Zeichen sollen Böses aus den Häusern fernhalten und helfen, Streit ihrer Bewohner zu vermeiden. In der Aussendung folgt der Schlusssegen des Pastoralreferenten. Jetzt noch rasch ein Gruppenfoto, die Kronen gerichtet und schon geht es von Haustüre zu Haustüre. Das verursacht, besonders bei diesen niedrigen Temperaturen, einen gesegneten Appetit, so dass die Sternsinger samt Gefolge in den Pfarrhäusern und Begegnungsstätten zur Mittagspause beziehungsweise zum Abschluss ihrer Aktion tatsächlich tafeln wie die Könige - mit Spaghetti Bolognese. Ähnlich wie am Wochenende in Püttlingen ging es auch in allen anderen Pfarrgemeinden des Köllertales zu. et

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