Es ging um einen Antrag der CDU, Kinder und Jugendliche stärker in die Pläne für den Klimagarten Köllertal, insbesondere für den damit einhergehenden neuen Spielplatz einzubinden. Nun war in dem CDU-Antrag auch davon die Rede, die Verwaltung solle dazu einen „Ideenwettbewerb“ für alle Schulen entwickeln und dies auch über die Püttlinger Homepage kommunizieren. Abgesehen von den Grünen wiesen Stadtverwaltung und die anderen Fraktionen darauf hin, dass für einen Ideenwettbewerb, zumal nun die Sommerferien kommen, einfach keine Zeit sei, denn bei nicht eingehaltenen Fristen stehe die hohe Förderung durch den Bund auf dem Spiel. Zudem habe Püttlingen ja sowohl einen Jugendbeirat als auch eine Kinder- und Jugendbeauftragte, wodurch Kinder und Jugendliche schon eingebunden seien. Letztlich zeigte sich aber, dass der Begriff „Ideenwettbewerb“ aus Sicht der CDU in diesem Fall eher als unkomplizierte „Ideensammlung“ gesehen werden konnte, für die dann auch die Kinder- und Jugendbeauftragte Michelle Hubertus ihre Unterstützung anbot.

Zuletzt wurde bei nur einer Gegenstimme der Kompromissvorschlag der Verwaltung angenommen, Kinder und Jugendliche dann weiter zu beteiligen, wenn die Planung so konkret ist, dass die Förderung gesichert ist,  aber gleichzeitig noch zwischen verschiedenen Alternativen bei der konkreten Ausgestaltung des Spielplatzes gewählt werden kann.