Stadt will Haushaltsmisere bekämpfen

Püttlingen. Die nächste öffentliche Sitzung des Püttlinger Stadtrates ist am kommenden Mittwoch, 6. Februar, 17 Uhr, im Rathaus Köllerbach. In der Sitzung werden der Seniorenbeauftragte und die Frauenbeauftragte der Stadt Püttlingen ihre Jahresberichte vorstellen

Püttlingen. Die nächste öffentliche Sitzung des Püttlinger Stadtrates ist am kommenden Mittwoch, 6. Februar, 17 Uhr, im Rathaus Köllerbach. In der Sitzung werden der Seniorenbeauftragte und die Frauenbeauftragte der Stadt Püttlingen ihre Jahresberichte vorstellen. Und im "Beteiligungsbericht der Stadt Püttlingen für das Jahr 2011" gibt es Informationen über den wirtschaftlichen Stand der Dinge bei den Unternehmen, an denen die Stadt Püttlingen eine Beteiligung von mindestens 25 Prozent hält. Dazu gehören der Eigenbetrieb Technische Dienste, der Kommunale Service Püttlingen (KSP, 60 Prozent hält Püttlingen, 40 Prozent Energis), der Wasserzweckverband, den Püttlingen gemeinsam mit Bous-Schwalbach und Saarwellingen betreibt, der Wertstoffhof Köllertal und das Unternehmerzentrum Püttlingen.

Neue Urnenkammern

Des Weiteren geht es in der Ratssitzung um die Nutzung des Köllner Platzes für das Herz-Jesu-Fest und die Spätkirmes in Köllerbach. Zudem will auch Püttlingen - wie schon Riegelsberg - seine Vergnügungssteuer-Satzung ändern (hierbei geht es insbesondere um die Versteuerung von Geldspielautomaten). Ein weiterer Punkt ist die "Neufassung der Satzung der Stadt Püttlingen über die Entwässerung der Grundstücke und den Anschluss an die öffentliche Entwässerungs- und Abwasserreinigungsanlage (Kanalsatzung)".

Auch die Geschäftsordnung des Stadtrates soll geändert werden, um eine Grundlage zu schaffen für vier Arbeitsgruppen des Rates, die sich künftig auf Vorschlag von Bürgermeister Martin Speicher mit dem Haushalt der Stadt befassen - mit dem Ziel, die Haushaltsmisere einzudämmen. Ebenfalls auf der Tagesordnung steht das Anschaffen neuer Urnenkammern im laufenden Jahr für die Friedhöfe der Stadt.

Vor Eintritt in die Tagesordnung können Bürger Fragen an Rat oder Verwaltung richten. mr

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