Seniorenbeauftragter Seniorenbeauftragter zieht Bilanz

Püttlingen · Später als gewohnt hat der Püttlinger Seniorenbeauftragte dem Stadtrat seinen Tätigkeitsbericht vorgetragen. „Spät, aber noch innerhalb der Oktav‘“, formulierte Amtsträger Ernst Schmitt in seiner unnachahmlichen Art.

 Der Püttlinger Senioren-  beauftragte  Ernst Schmitt.

Der Püttlinger Senioren- beauftragte Ernst Schmitt.

Foto: Andreas Engel

Von 62 Sprechstunden, 64 Hausbesuchen, 38 Ehrungen, 68 öffentlichen Veranstaltungen und 26 Verwaltungsterminen konnte er berichten. Oder nach Sachthemen gegliedert: 69 Fälle zum Dauerbrenner Patientenverfügung, 34 Mal ging es um soziale Angelegenheiten wie Behindertenrecht, Grundsicherung und Rente. Für Ärgernisse wie falsches Parken oder Hundekot auf Bürgersteigen hatte Schmitt sechs Mal ein Ohr. „Neben meiner Tätigkeit als Seniorenbeauftragter führe ich auch den Seniorenbeirat“, so Schmitt. Auch in diesem Gremium würden viele Anträge aus den Sprechstunden behandelt und weitergeleitet. Alles in allem ist er der Meinung: „Wir leisten in unserer Stadt in großartiger Zusammenarbeit vorbildliche Seniorenarbeit.“ Was die Fraktionssprecher durch die Bank bestätigten.

Auch seine von der Verwaltung zur Seite gestellten Helfer vergaß Schmitt nicht: „Man muss Margret Schmidt und Toni Job in besonderer Weise großes Lob zollen, da sie mit den Verantwortlichen die maßgeblichen Gespräche führen.“ Etwa in Sachen Seniorenfastnacht, wo Margret Schmidt die Hauptlast trage. Auch auf ehrenamtliche Hilfe könne er sich dabei verlassen, etwa auf die Helfer von Junger Union und Jungsozialisten und allen Vereinen, „die für das Programm kostenlos mitmachen“. Für diese Veranstaltung hatten die Stadtverordneten ebenfalls allerhand Lob übrig. Etwa Kerstin Bremm (FDP): „Es war überwältigend, viele der Gäste über Stunden so herzhaft lachen zu sehen.“

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