Rücken-, Arm- und Beinschmerzen effektiv behandeln

Püttlingen · Im Rahmen der Vortragsreihe "Ihre Gesundheit ist unser Fokus" informiert das Knappschaftsklinikum Saar im Krankenhaus Püttlingen am Donnerstag, 17. September, 18 Uhr, im Konferenzraum (8. Obergeschoss) über "Abhilfe bei Rücken-, Arm- und Beinschmerzen". Neben dem rechtzeitigen Vorbeugen stehen exakte Diagnose- und moderne Therapieverfahren im Mittelpunkt des Patienteninfoabends, teilt die Klinikleitung mit. Dabei werden die Vorteile der "neuromodulativen" Verfahren sowie ergänzende, ganzheitliche Therapieverfahren vorgestellt. Neben Tipps zum Vorbeugen erhalten Besucher auch Informationen zum richtigen Umgang mit Schmerzen . Immer mehr Junge betroffen

Im Rahmen der Vortragsreihe "Ihre Gesundheit ist unser Fokus" informiert das Knappschaftsklinikum Saar im Krankenhaus Püttlingen am Donnerstag, 17. September, 18 Uhr, im Konferenzraum (8. Obergeschoss) über "Abhilfe bei Rücken-, Arm- und Beinschmerzen". Neben dem rechtzeitigen Vorbeugen stehen exakte Diagnose- und moderne Therapieverfahren im Mittelpunkt des Patienteninfoabends, teilt die Klinikleitung mit. Dabei werden die Vorteile der "neuromodulativen" Verfahren sowie ergänzende, ganzheitliche Therapieverfahren vorgestellt. Neben Tipps zum Vorbeugen erhalten Besucher auch Informationen zum richtigen Umgang mit Schmerzen .

Immer mehr Junge betroffen

Der geschätzte Anteil der Menschen mit chronischen Schmerzen liegt nach Angaben der Knappschaft in Deutschland bei 8 bis 16 Millionen Betroffenen. Häufigste Ursache chronischer Schmerzen seien Erkrankungen des Bewegungsapparates, am häufigsten Rückenschmerzen (etwa zehn Prozent der Bevölkerung). Auch Kinder und Jugendliche seien in zunehmendem Maße betroffen. Gerade im Bereich der Rückenmuskulatur komme es sehr häufig zu Schmerzen und Verspannungen, die auch in entfernte Körperbereiche wie Arme und Beine ausstrahlen können.

Die Neuromodulation, ein therapeutisches Verfahren zur Behandlung chronischer Schmerzen , beeinflusst die Weitergabe von Nervenimpulsen und kann durch elektrische Impulse (Neurostimulation) oder Medikamente (intrathekale Arzneimittelgabe) erfolgen. Da spezialisierte Zentren fehlen, erhält jedoch nur ein Bruchteil der Patienten eine effektive Schmerztherapie .

"Es gibt viele moderne Diagnose- und Therapieverfahren, die besonders Patienten mit chronischen Schmerzen weiterhelfen", erklärt Dr. Gerhard Deynet, Chefarzt der Klinik für Schmerztherapie . In dem Patienteninfoabend beschreibt er die Vorteile der neuen Behandlungsverfahren. Allerdings macht er auch deutlich, dass es kein generelles "Behandlungsschema" gibt.

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