Stadtfest Püttlingen Püttlinger Stadtfest geht trocken zu Ende

Püttlingen · Regenfrei, vor dem großen Baustellenblues, mit verkaufsoffenem Sonntag und feinstem Countryfeeling erlebten die Besucher beim Stadtfest Püttlingen einen versöhnlichen Ausklang. „Der liebe Gott hat zwei Tage lang alle Schleusen geöffnet.

Heute bleibt`s trocken.“ Das prophezeite am Sonntag gegen 15 Uhr der Musiker Markus Selinger, alias „Memphis“, Und er hatte Recht, es entwickelte sich ein wunderbarer Altweibersommer-Nachmittag. Mit Kinder-Olympiade, Zauberei, verkaufsoffenem Sonntag mit Riesenrabatten bis zu 50 Prozent („Warum nur machen nicht alle Püttlinger Geschäfte mit?“), mit Musik im Dreierpack. Die Stadtmission in der Pickardstraße hatte ein schnuckeliges kleines Freiluft-Cafe eingerichtet. Karin Telke, die neue Zentrumsmanagerin, stand in ihrem Büro Rede und Antwort. Es gab Getränke und Essen „satt“, einen kleinen Freiluftbasar der freundlichen Fachhändler aus Fernost, die man auch von Jahrmärkten kennt. Laila Lenz, Vorsitzende des Verkehrsvereins Püttlingen als Ausrichter, freute sich, dass der Wettergott wenigstens am dritten Tag die Kurve gekriegt hatte und über die noch einigermaßen zufriedenstellende Zahl der Besucher. Gegen Abend wurden es dann sogar noch mehr, weil die Bands „MEP-Live“ und „Lunchbox“ auf beiden Bühnen (es gibt noch eine dritte beim Herry) beinahe nonstop Klassiker aus Rock, Pop, Country und Blues spielten.

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