Nicht jeder wird die Wunsch-Kita bekommen Mehr Kinder: In der Püttlinger Kita-Landschaft tut sich einiges

Püttlingen · Durchaus zufrieden konnte am Mittwochabend der Püttlinger Stadtrat über den Vorschulentwicklungsplan sein. Zufrieden deshalb, weil er zeigt, dass es wieder etwas mehr Kinder in der Stadt gibt: In den Jahren 2015 bis 2021 ist unterm Strich ein Anstieg der Geburten-Entwicklung erkennbar.

 Einem Engpass bei den Kita-Plätzen begegnet die Stadt Püttlingen mit etlichen neuen Angeboten.

Einem Engpass bei den Kita-Plätzen begegnet die Stadt Püttlingen mit etlichen neuen Angeboten.

Foto: dpa/Uwe Anspach

2015 gab es 146 Geburten in Püttlinger Familien, 2020 waren es 161. So sind derzeit auch alle sieben Kita-Standorte komplett belegt. Bedarf, insbesondere an Krippenplätzen, besteht. Es werde auch weiterhin zu Engpässen kommen, auf die sowohl kurz- als auch langfristig reagiert werde. Dabei helfe auch die enge Zusammenarbeit von Stadt, Katholischer Kita gGmbH und Selbsthilfeverein Püttlingen, „durch einen regelmäßigen Austausch ihre Wartelisten zu bereinigen und auch im Einzelfall passende Lösungen zu finden“. Allerdings müssten sich die Familien darauf einstellen, unter Umständen keinen Platz in ihrer Wunsch-Kita zu bekommen.