Künftig kümmert sich Thomas Grün um die Püttlinger Jugend

Püttlingen · Silvia Kirsch ist weiter Frauenbeauftragte, Uwe Sander Behindertenbeauftragter, Ernst Schmitt Seniorenbeauftragter. Im Amt des Kinder- und Jugendbeauftragten gab es einen Wechsel: Thomas Grün folgt auf Martin Löw.

 Der Püttlinger Bürgermeister Martin Speicher (links) verabschiedete den Jugendbeauftragten Martin Löw (rechts), links daneben Löws Nachfolger Thomas Grün, die Frauenbeauftragte Silvia Kirsch und der Behindertenbeauftragte Uwe Sander. Foto: Jenal

Der Püttlinger Bürgermeister Martin Speicher (links) verabschiedete den Jugendbeauftragten Martin Löw (rechts), links daneben Löws Nachfolger Thomas Grün, die Frauenbeauftragte Silvia Kirsch und der Behindertenbeauftragte Uwe Sander. Foto: Jenal

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Alles andere als ein Unbekannter ist der Püttlinger Thomas Grün, wenn es um die Belange von Kindern und Jugendlichen geht. Vor allem mit der Jugendarbeit im Deutschen Roten Kreuz in Zusammenarbeit mit der Stadt, aber auch durch die Begegnungen mit der Partnerstadt Senftenberg ist Grün vielen als engagierter Mann bekannt.

Dieser Einsatz für die Jugend blieb den Mandatsträgern im Stadtrat nicht verborgen. Für Martin Löw, der in der abgelaufenen Legislaturperiode das Amt des ehrenamtlichen Kinder- und Jugendbeauftragten inne hatte, konnte nun mit dem 52 Jahre alten Grün ein perfekter Nachfolger gefunden werden. Löw blickt auf einen schöne Zeit zurück, wie er betont, "vor allem die sehr zeitintensive Einführung des ,Saar-Bob', aber auch die große Panini-Tauschbörse werden mir in bester Erinnerung bleiben", sagte er bei seiner Verabschiedung im Püttlinger Rathaus. Eine berufliche Veränderung veranlasste Löw dazu, noch vor Ablauf seiner Amtszeit Bürgermeister Martin Speicher über sein Ausscheiden zu informieren. "Ich danke Martin Löw für die geleistete Arbeit und bin sehr froh, dass er das Amt so lange ausgeübt hat, bis in der Stadtratssitzung am 1. Oktober ein Nachfolger gefunden wurde", betonte Speicher. Konkrete Planungen hat der Nachfolger Thomas Grün noch nicht. "Für mich ist diese Aufgabe eine Herausforderung, ich sehe mich als Bindeglied zwischen den Kindern und Jugendlichen und der Stadt, will die Belange der Jugend vertreten", sagte Grün.

Belange bestimmter Bürger vertreten, dieser ehrenamtlichen Aufgabe stellen sich in der Stadt Püttlingen insgesamt vier Beauftragte. Neben den Kindern und Jugendlichen finden die Behinderten, die Frauen und die Senioren in ehrenamtlichen Beauftragten einen direkten Ansprechpartner. Nach Ablauf der Legislaturperiode stand auch die Wahl der Frauenbeauftragten sowie des Behindertenbeauftragten an.

Sowohl Silvia Kirsch als auch Uwe Sander wurden einstimmig wiedergewählt, wie Bürgermeister Speicher informierte. "Ich weiß, wie oft sie im Jahr unterwegs sind und schätze diese ehrenamtliche Tätigkeit sehr. Ich höre aus der Bevölkerung viel Lob für die Arbeit unserer vier Beauftragten, mit denen wir sehr gut aufgestellt sind."

Seit rund 13 Jahren im Amt des Seniorenbeauftragten für die Püttlinger unterwegs ist Ernst Schmitt. "Da wir vor zwei Jahren einen Seniorenbeirat eingeführt haben, mussten wir erst klären, ob zusätzlich auch ein Seniorenbeauftragter möglich ist. Dies wurde nun von der Kommunalaufsicht genehmigt", erläuterte Speicher. Der Stadtrat hat mittlerweile Ernst Schmitt für weitere fünf Jahre zum Seniorenbeauftragten gewählt.

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Auf einen BlickDie vier Beauftragten haben ihr Büro im Püttlinger Schlösschen, Zimmer 4, Tel. (0 68 98) 69 11 88. Die allgemeinen Sprechstunden sind: Ernst Schmitt: montags 15 bis 17 Uhr. Silvia Kirsch, mittwochs 14 bis 16 Uhr. Uwe Sander: donnerstags 14 bis 16 Uhr. Wann die Sprechstunden von Thomas Grün sind, steht noch nicht fest. cimwww.puettlingen.de

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