KSV-Regionalliga-Team zählt zu den Titelanwärtern

Köllerbach · Der Ringer-Regionalligist KSV Köllerbach II hat gute Aussichten auf einen Spitzenplatz. Die junge Mannschaft will am 5. September um 19.30 Uhr mit einem Sieg gegen den KV Riegelsberg II in der Kyllberghalle die Saison eröffnen.

 Der Kader der zweiten Köllerbacher Mannschaft mit Betreuer Bernd Klein, links, dem Vorsitzenden Hilmar Rehlinger, ganz rechts und den Trainern Gennadi Korban und Thomas Geid, vorne, zweiter und dritter von rechts. Foto: Kiefer

Der Kader der zweiten Köllerbacher Mannschaft mit Betreuer Bernd Klein, links, dem Vorsitzenden Hilmar Rehlinger, ganz rechts und den Trainern Gennadi Korban und Thomas Geid, vorne, zweiter und dritter von rechts. Foto: Kiefer

Foto: Kiefer

Die frühere Regionalliga und heutige Regionalliga Südwest war und ist für den Bundesligisten KSV Köllerbach die ideale Ebene, um seine Talente an den Leistungssport heranzuführen. So sammelten namhafte Ringer wie Jan Fischer, Timo Badusch oder auch Ismail Baygus in dieser dritten Liga erste Wettkampfpraxis. Die überwiegend aus jungen Ringern gebildete Köllerbacher Mannschaft spielt seit der Gründung der Klasse mit Vereinen aus dem Saarland, der Pfalz, dem Rheinland und aus Rheinhessen im Jahr 1993 immer wieder eine herausragende Rolle, wie die zahlreichen Meisterschaften und Vizemeisterschaften beweisen. Auch in der kommenden Runde soll das so sein. Am 5. September startet Köllerbach um 19.30 Uhr gegen den KV Riegelsberg II in der Kyllberghalle in die Saison.

Experten sehen den KSV Köllerbach II zusammen mit der Reserve des ASV Mainz 88 und der des KV Riegelsberg auch diesmal wieder in der Spitzengruppe der Tabelle. Im vorigen Jahr landeten die Köllerbacher hinter Mainz auf Rang zwei. Cheftrainer Thomas Geid spricht von einer ausgeglichenen Liga.

Die Leistungsträger wie Valentin Seimetz, Alexander Geid, die Brüder Daniel und Dennis Decker, Gleb Barnas, Marc-Antonio und Urs von Tugginer, Benedikt Haas, Vasilij Cudinovic und Alexander Schmidt blieben in Köllerbach , sodass die Trainer weiterhin mit einem eingespielten Team arbeiten können. Vom Stamm des vergangenen Jahres haben nur Akim Harouat, Andreas Diedrich, Jan Schmeer und Hendrik Schmidt den KSV verlassen. Neu im Kader sind die Nachwuchsringer Nils Klein, Leon Lambert, Domenic Schneider und Kilian Schäfer. Besonders froh ist Geid, dass mit Mehmed Baygus ein erfahrener Ringer an seine frühere Wirkungsstätte zurückgekehrt ist.

Während Teamchef Geid nach eigener Aussage die jungen Sportler mit viel Spaß trainiert, merkt Vereinsvorsitzender Hilmar Rehlinger an, dass sich die Investitionen in die zweite Mannschaft über die Jahre hinweg bezahlt gemacht hätten.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort