Köllertaler Messdiener beim Papst

Köllertal/Rom · 50 000 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland hatten sich an der Messdiener-Wallfahrt nach Rom beteiligt, darunter 2000 aus dem Bistum Trier – und 25 aus dem Köllertal. Kaplan Christian Adams schildert die Eindrücke.

 Da ist er, einer der vielen Wege, die nach Rom führen – entdeckt von den Köllertaler Messdienern. Fotos: Christian Adams

Da ist er, einer der vielen Wege, die nach Rom führen – entdeckt von den Köllertaler Messdienern. Fotos: Christian Adams

 Vesper mit Papst Franziskus vor dem Petersdom.

Vesper mit Papst Franziskus vor dem Petersdom.

Messdiener aus ganz Deutschland machten sich in den Sommerferien auf den Weg nach Rom . "Zur diesjährigen Messdienerwallfahrt hatten sich fast fünfzigtausend Kinder und Jugendliche aus Deutschland auf den Weg in die ewige Stadt gemacht", berichtet der Riegelsberger Kaplan Christian Adams. Aus den Pfarreiengemeinschaften Riegelsberg/Köllerbach und Heusweiler reisten 25 Messdienerinnen und Messdiener nach Rom , begleitet von Gemeindereferentin Karin Strempel und Kaplan Adams. Gemeinsam erkundeten sie eine Woche lang die antiken und christlichen Sehenswürdigkeiten Roms. Adams schildert: "Für die Messdienerinnen und Messdiener war es eine besondere Erfahrung, diese große Gemeinschaft zu spüren. Beim Eröffnungsgottesdienst des Bistums Trier war der Andrang sogar so groß, dass nicht alle in die Kirche passten. Kurzerhand wurden dann auf der Treppe vor der Kirche Lieder angestimmt."

Auch in den folgenden Tagen sei die große Gemeinschaft der Messdiener an vielen Stellen in Rom zu spüren gewesen, "vor allem an den Orten, an denen es lange Warteschlangen gab".

Neben dem Petersdom, dem Pantheon oder dem Kolosseum sei der größte Höhepunkt sicher die Vesper mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz gewesen. "Schon bei seiner Ankunft war die Begeisterung der jungen Menschen zur spüren. In seiner Predigt, die er erstmals in deutscher Sprache hielt, ermutigte der Papst die Messdienerinnen und Messdiener zu einem Leben aus dem Glauben, denn das alleine mache wirklich frei", schildert Kaplan Adams.

Neben den vielen Besichtigungen, die die Gruppe unter anderem auch in die Katakomben bei der Basilika St. Sebastian führten, standen auch Gottesdienste auf dem Programm. Beim Abschlussgottesdienst in St. Paul vor den Mauern trafen sich alle zweitausend Teilnehmer der Romwallfahrt aus dem Bistum Trier , "müde und erfüllt von vielen Eindrücken machte sich die Gruppe dann wieder auf den Heimweg ins Saarland". Ein Teilnehmer aus der Gruppe habe folgendes Resümee gezogen: "Es war ein tolles Erlebnis, wir haben viel Schönes gesehen, und die Pizza hat auch gut geschmeckt."

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