Der Pkw-Fahrer musste mit Rettungsscheren aus dem zertrümmerten Auto befreit werden. Der Brummifahrer wurde von Feuerwehrleuten zum DRK-Verbandsplatz geleitet. Die THW-Helfer hatten die Aufgabe, mit ihrem funkelnagelneuen Bergungsgerät Behälter mit einer unbekannten Flüssigkeit von der Ladefläche des Unfall-Lasters zu heben. Die Feuerwehrleute der drei Püttlinger Löschbezirke Püttlingen, Köllerbach und Herchenbach demonstrierten Löschangriffe auf die Wohnungen in einem Zweifamilienhaus neben der Kirche sowie die Rettung von drei Personen aus der Gefahrenzone mit der Drehleiter des Löschbezirks Püttlingen und einem Sprungretter.

Zudem wurde das Innere des Hauses mit einem Ventilator belüftet. Unter den Beobachtern der Übung befanden sich Vertreter der benachbarten Feuerwehren aus Riegelsberg und Heusweiler sowie der Völklinger Wehrführer Herbert Broy als Vertreter des Brandinspekteurs. Auch Püttlinger Stadtratsmitglieder waren unter den Zuschauern. Christan Müller, erster Beigeordneter der Stadt Püttlingen, konnte die Übungsabläufe kompetent erklären, da er selbst Mitglied der Feuerwehr ist.

Bei der Abschlussbesprechung lobte Broy mit den Worten: „Die Übung lief wie am Schnürchen. ab. Ich konnte keine Fehler entdecken.“ Der Püttlinger Wehrführer Thomas Prinz, der THW-Ortsbeauftragte Dietmar Sperling und DRK-Einsatzleiter Leusel Meyer fanden lobende Worte für die reibungslose Zusammenarbeit der Rettungs-Organisationen. Das DRK hatte seinen Verbandsplatz zur Erstversorgung der „geretteten“ Personen am Rande des Übungsgeländes eingerichtet.