HSV Püttlingen reist zum Jahresabschluss zum Tabellenführer

Püttlingen · Im letzten Saisonspiel vor der Winterpause in der Oberliga wartet auf die Handballerinnen des HSV Püttlingen die wohl bisher schwierigste Aufgabe. An diesem Samstag um 18.30 Uhr ist der Tabellensiebte zu Gast beim ungeschlagenen Tabellenführer Roude Léiw Bascharage. Die Luxemburgerinnen haben am vergangenen Samstag, in ihrem Auswärtsspiel bei der HSG Marpingen-Alsweiler erstmals in dieser Saison einen Punkt abgegeben. Nach zuvor neun Siegen am Stück musste sich der Ligaprimus mit einem 23:23-Unentschieden zufriedengeben. Derby-Sieg nimmt den Druck

Im letzten Saisonspiel vor der Winterpause in der Oberliga wartet auf die Handballerinnen des HSV Püttlingen die wohl bisher schwierigste Aufgabe. An diesem Samstag um 18.30 Uhr ist der Tabellensiebte zu Gast beim ungeschlagenen Tabellenführer Roude Léiw Bascharage. Die Luxemburgerinnen haben am vergangenen Samstag, in ihrem Auswärtsspiel bei der HSG Marpingen-Alsweiler erstmals in dieser Saison einen Punkt abgegeben. Nach zuvor neun Siegen am Stück musste sich der Ligaprimus mit einem 23:23-Unentschieden zufriedengeben.
Derby-Sieg nimmt den Druck

"Wir fahren nicht nach Luxemburg, um uns dort abschießen zu lassen. Wir können nach dem Heimsieg gegen Neunkirchen völlig ohne Druck aufspielen", sagt Püttlingens Trainer Hans-Werner Müller. Die Tabellensituation ist nach dem 24:20-Heimsieg gegen den TuS Neunkirchen komfortabel, nach unten hat sich der HSV Püttlingen ein ordentliches Polster geschaffen, auf dem es sich gut überwintern lässt. HSV-Rückraumspielerin Aleksandra Jelicic sagt daher gelassen: "Auswärts dürften wir unter normalen Umständen nur geringe Chancen haben. Ich erinnere mich an ein Freundschaftsspiel, in dem wir sehr klar unterlegen waren."

Doch obwohl der Absteiger aus der 3. Liga als klarer Favorit in das Aufeinandertreffen geht, hat Püttlingens saarländischer Nachbar aus Marpingen gezeigt, dass auch die Luxemburgerinnen nicht unverwundbar sind. "Was die Liga ausmacht, ist, dass fast jeder gegen jeden gewinnen kann. Viel kommt auf die Tagesform an. Trotzdem hat mich der Punktgewinn von Marpingen überrascht", sagt Müller. Zu einer Kampfansage lässt sich der erfahrene Trainer nicht hinreißen. Seine Mannschaft müsse schon über sich hinauswachsen.