Heilig-Kreuz-Fest beginnt mit Prozession

Püttlingen · Die Pfarrgemeinde St. Sebastian, die Kardinal-Maurer-Gesellschaft und das Kloster Heilig Kreuz laden am Sonntag, 14. September, zum Heilig-Kreuz-Fest im Kloster ein. Gleichzeitig wird damit auch das 20-jährige Bestehen der Kardinal-Maurer-Gesellschaft gefeiert. Beginn ist um 9.30 Uhr mit einer Prozession von St. Sebastian zur Kreuzkapelle, mit dabei sind auch Trachtenträger der Bergmannsvereine. Besuch aus Bolivien

Die Pfarrgemeinde St. Sebastian, die Kardinal-Maurer-Gesellschaft und das Kloster Heilig Kreuz laden am Sonntag, 14. September, zum Heilig-Kreuz-Fest im Kloster ein. Gleichzeitig wird damit auch das 20-jährige Bestehen der Kardinal-Maurer-Gesellschaft gefeiert. Beginn ist um 9.30 Uhr mit einer Prozession von St. Sebastian zur Kreuzkapelle, mit dabei sind auch Trachtenträger der Bergmannsvereine.

Besuch aus Bolivien

Das Feierliche Hochamt an der Kreuzkapelle beginnt gegen 10 Uhr, dabei wirken auch Priester aus Bolivien mit. Der anschließende Frühschoppen mit der Stadtkapelle Püttlingen findet dann in den Anlagen des Klosters statt. Ab 12.30 Uhr werden Mittagessen und ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen angeboten.

Besondere Gäste sind Pater Otto Strauss aus Bolivien und der Direktor des Pilgerzentrums Werner Demmel aus Rom. Pater Strauss leitet vor Ort in Bolivien die "Fundation", also den bolivianischen Arm der Kardinal-Maurer-Gesellschaft. Die Schirmherrschaft für das Fest hat Ministerpräsidentin Annegret Kramp- Karrenbauer übernommen.

Die Püttlinger Kardinal-Maurer-Gesellschaft unterstützt seit 1994 das Siedlungswerk "Fundation Cardenal Maurer" in Sucre (Bolivien). Die Stiftung sammelte und sammelt noch immer Geld zur Errichtung von 53 Quadratmeter großen Einfamilienhäusern. Kinderreiche Familien erhalten zinslose Kredite, um die Häuser günstig kaufen zu können - der Preis für ein Haus, bei dem man keine mitteleuropäischen Maßstäbe ansetzen darf, beträgt umgerechnet etwa 7000 Euro.

Derzeit befinden sich in Sucre 94 Häuser im Bau, womit die Zahl der im Hochland errichteten Einfamilienhäuser auf 1200 steigt. Außerdem konnte man bereits 120 weitere Grundstücke erwerben. Davon überzeugte sich der langjährige Vorsitzende der Gesellschaft, Hans-Walter Bremerich, bei einer Bolivienreise im vergangenen Jahr.

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