Handball-Oberliga: Durch die Püttlinger Mannschaft geht ein Ruck

Püttlingen · Der HSV Püttlingen bleibt in der Handball-Oberliga in Schlagdistanz zum Spitzentrio. Am vergangenen Sonntag gewann der HSV sein Heimspiel in der Trimm-Treff-Halle gegen die TSG Friesenheim mit 33:26 (19:15) und fuhr den fünften Saisonsieg ein.

In der Tabelle stehen die Püttlingerinnen mit 11:5 Punkten auf dem vierten Platz.

"Unser Sieg war verdient, ist vielleicht aber einen Tick zu hoch ausgefallen", sagte HSV-Trainer Hans-Werner Müller. Seine Mannschaft, die gleich gut in die Partie kam, überzeugte durch ein druckvolles und vielseitiges Angriffsspiel. Friesenheim wusste sich in vielen Szenen nur durch Fouls zu helfen, was Aleksandra Jelicic vom Siebenmeterpunkt in Tore ummünzen konnte. "Wir hatten bis zur Pause aber ziemliche Probleme mit dem Friesenheimer Kreisspiel. Das haben wir nicht richtig in den Griff bekommen", erklärte Müller, dessen Mannschaft mit einer 19:15-Führung in die Pause ging.

Nach dem Seitenwechsel holte die TSG Friesenheim auf und verkürzte auf 19:20. "Dann ist zum Glück ein Ruck durch meine Mannschaft gegangen. Im Angriff haben wir dann wieder besser gespielt und unsere Chancen häufiger genutzt", sagte Müller. Allen voran Marion Müller, die mit zehn Treffern die meisten Tore für den HSV warf und Jelicic, die neun Mal traf, brachten Püttlingen auf die Siegerstraße. Nach dem 28:25 hatten die Gastgeberinnen das Kreisspiel der Gäste endgültig im Griff und erspielten sich aus einer kompakten Abwehr heraus einen am Ende ungefährdeten Sieg.

Am kommenden Samstag muss der HSV Püttlingen zum HSV Sobernheim. Der Aufsteiger aus Rheinland-Pfalz steht mit 4:14 Punkten auf dem vorletzten Platz. Der Anwurf erfolgt um 19.30 Uhr.

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