Saarländisches Uhrenmuseum – Wo Kinder ihre Wanduhr selbst gestalten Für den richtigen Tick-Takt gesorgt

Köllerbach · Der Uhr auf der Spur: 24 Kinder bauten im Saarländischen Uhrenmuseum ihre eigene Wanduhr zusammen.

 Das hat nicht jeder: Ihre selbst gestalteten Wanduhren konnten die Kinder nach dem Bastelnachmittag im Uhrenmuseum in Köllerbach mit nach Hause nehmen. 

Das hat nicht jeder: Ihre selbst gestalteten Wanduhren konnten die Kinder nach dem Bastelnachmittag im Uhrenmuseum in Köllerbach mit nach Hause nehmen. 

Foto: Saarländisches Uhrenmuseum

() Das Uhrenmuseum – eine zu trockene Materie für Kinder? Sicher nicht, insbesondere, wenn man an ganz bestimmte Ausstellungsstücke denkt, die auch für Kinder echte Hingucker sind: die großen alten Turmuhren, die Flötenuhr und die vielen Spieluhren. Ganz besonders gefallen hat „das wie echt klingende Gezwitscher der unterschiedlichen Vögel in den Spieluhren“, heißt es im Bericht von Peter Jedanowski für das Saarländisches Uhrenmuseum. Denn das hatte im Rahmen des Püttlinger Ferienprogramms Kinder zum Wanduhren-Bauen mit vorausgehender Besichtigung eingeladen. Und da das im Vorjahr  schon gut angekommen war, hatten sich für diese Sommerferien so viele Interessenten gemeldet, dass man sogar zwei Touren mit je zwölf Kindern daraus machte, zuletzt am vorigen Mittwochnachmittag.

Bevor es ans Gestalten der eigenen Uhren ging, hatte Klaus Hoffmann durchs Museum geführt, um den Kindern schon Mal ein Gefühl für die sehr vielfältigen Ausführungen von Uhren zu geben. Und dann ging’s, gemeinsam mit mehreren Helfern, für die Kinder ans Basteln. „Als erstes galt es, das Ziffernblatt nach ihren Ideen  zu gestalten. Natürlich durfte dabei der Name im Umfeld vieler Bildchen und Formen nicht fehlen. Dann ging es an die Stufe zwei des Uhrenbaus: Hier musste das frei gestaltete Ziffernblatt in den Rahmen der Uhr eingeklebt werden. Danach wurden die einzelnen Zeiger sorgfältig auf das Laufwerk aufgesetzt“, heißt es im Bericht aus dem Museum.

Und funktionierten die Uhren dann auch? Klar: „Krönender Abschluss aller Aktivitäten war dann das Einsetzen der Batterie und Einstellen der genauen Uhrzeit. Die Begeisterung der Kinder war groß, nachdem jeder sein Werk nun stolz bestaunen und sich davon überzeugen konnte, dass die selbstgebaute Wanduhr tatsächlich die gültige Tageszeit anzeigte.“

 Wegen der großen Nachfrage gab es diesmal sogar zwei Bastelnachmittage. – In beiden Gruppen funktionierten die Uhren auch wirklich nach getaner Arbeit.

Wegen der großen Nachfrage gab es diesmal sogar zwei Bastelnachmittage. – In beiden Gruppen funktionierten die Uhren auch wirklich nach getaner Arbeit.

Foto: Saarländisches Uhrenmuseum

  Ausführliche Informationen über das Museum gibt es im Internet unter  www.uhrenmuseum.saarland.

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