Französische Klänge in Püttlingen

Püttlingen. Ihr Name verspricht eine Wohltat für die Augen, ihre Kunst ist aber für die Ohren gedacht: Das Kulturforum Köllertal präsentiert an der dritten Station des neuen Sommer-Fahrplans die beliebte Chansonband Die Schoenen. Das Quintett um die Sängerin Anne Schoenen stellt sein aktuelles Programm "Ganz schoen fraîche" am Freitag, 9. Juli, um 19

 Anne Schoenen und ihre Begleitmusiker wollen am kommenden Freitag den Püttlingern einen unvergesslichen Abend breiten. Foto: ver

Anne Schoenen und ihre Begleitmusiker wollen am kommenden Freitag den Püttlingern einen unvergesslichen Abend breiten. Foto: ver

Püttlingen. Ihr Name verspricht eine Wohltat für die Augen, ihre Kunst ist aber für die Ohren gedacht: Das Kulturforum Köllertal präsentiert an der dritten Station des neuen Sommer-Fahrplans die beliebte Chansonband Die Schoenen. Das Quintett um die Sängerin Anne Schoenen stellt sein aktuelles Programm "Ganz schoen fraîche" am Freitag, 9. Juli, um 19.30 Uhr im Freien am historischen Püttlinger Bahnhof vor. Neben Chansonklassikern und aktuellen französischen Titeln finden sich im neuen Repertoire viele Songs aus der Feder von Harald Rech. Und das klingt mal beswingt, mal poppig mitreißend, dann wieder balladenhaft-sanft. Die Texte in Deutsch und Französisch zeigen Witz, Ironie und Tiefgang. Hintersinnige Geschichten erzählen sie, von Frauen, die eines Tages aus ihrer scheinbar perfekten Ehe ausbrechen, sich mit einem "Tut mir leid" aus dem Workaholic-Dasein verabschieden oder augenzwinkernd feststellen: "Männer können putzen!" Anne Schoenens konzentrierte Stimme schöpft dabei den Spielraum an Ausdrucksmöglichkeiten und Dynamik voll aus. Sie sang schon mit zwei Jahren und nahm Unterricht für die Stimme. Begleitet wird die Frontfrau von einer erstklassigen Band aus erfahrenen Musikern. An den Gitarresaiten zupft Guido Allgaier, Jörg Jenner lässt den Bass erklingen, Vincent Carduccio spielt Akkordeon, und Harald Rech sitzt am Schlagzeug.Das Konzert am Püttlinger Bahnhof findet in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Saarbrücken statt. Der Eintritt ist frei. red

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