Saarländische Helfer im Katastrophengebiet Im Ahrtal fehlt Baumaterial: Aufbau im Überschwemmungsgebiet gestaltet sich problematisch

Püttlingen/Quierschied/Saarbrücken/Völklingen · Die Baustoff-Knappheit schlägt im Ahrtal nach der Flutkatastrophe besonders hart zu. Helfer aus dem Saarland sind weiterhin vor Ort und unterstützen. Wie sie für Nachschub sorgen und die aktuelle Situation vor Ort erleben, haben wir nachgefragt.

 Der Ort Altenah (Rheinland-Pfalz) nach der Flutkatastrophe: Hinter einem Tunnel der Rotweinstraße durch das Ahrtal laufen Aufräumungsarbeiten (Foto vom  2. September). Die Straße wurde von der Flut vollständig mitgerissen.

Der Ort Altenah (Rheinland-Pfalz) nach der Flutkatastrophe: Hinter einem Tunnel der Rotweinstraße durch das Ahrtal laufen Aufräumungsarbeiten (Foto vom 2. September). Die Straße wurde von der Flut vollständig mitgerissen.

Foto: dpa/Thomas Frey

Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hatte sich das Deutsche Rote Kreuz aus Püttlingen zunächst im Ort Grafschaft engagiert, um mit einer großen Feldküche für die vielen Helfer zu kochen und das Essen ins Katastrophengebiet auszufahren. Jetzt ist der erste Einsatz abgeschlossen. Für den DRK-Kreisbereitschaftsleiter Roland Post aus Püttlingen und seine ehrenamtlichen Mitstreiter geht es aber weiter. Inzwischen sind die Häuser ausgeräumt, größtenteils entkernt und am Trocknen. Allmählich beginnt der Wiederaufbau.