Obersalbach. Günther Jauch macht nicht nur Fernsehen. Er macht jetzt auch Wein - guten Wein. Im Jahr 2010 hat der bekannte Fernsehmoderator das familieneigene Weingut Othegraven an der Saar übernommen. "Vor 100 Jahren gehörten die Weine unseres Gutes zu d

Obersalbach. Günther Jauch macht nicht nur Fernsehen. Er macht jetzt auch Wein - guten Wein. Im Jahr 2010 hat der bekannte Fernsehmoderator das familieneigene Weingut Othegraven an der Saar übernommen. "Vor 100 Jahren gehörten die Weine unseres Gutes zu den teuersten der Welt. Deutscher Riesling ist noch immer Weltspitze - aber inzwischen ist er zum Glück auch bezahlbar geworden", sagt Jauch.Davon können sich am Samstag und Sonntag, 22./23. Juni, auch die Gäste des Obersalbacher Weinfestes überzeugen. Am Stand der deutschen Weine serviert Kilian Näckel einen 2011er Riesling des Jauch-Weinguts. "Leicht wie eine Feder und doch mit Tiefgang", schwärmt der diplomierte Weinberater.

Obersalbach. Günther Jauch macht nicht nur Fernsehen. Er macht jetzt auch Wein - guten Wein. Im Jahr 2010 hat der bekannte Fernsehmoderator das familieneigene Weingut Othegraven an der Saar übernommen. "Vor 100 Jahren gehörten die Weine unseres Gutes zu den teuersten der Welt. Deutscher Riesling ist noch immer Weltspitze - aber inzwischen ist er zum Glück auch bezahlbar geworden", sagt Jauch.Davon können sich am Samstag und Sonntag, 22./23. Juni, auch die Gäste des Obersalbacher Weinfestes überzeugen. Am Stand der deutschen Weine serviert Kilian Näckel einen 2011er Riesling des Jauch-Weinguts. "Leicht wie eine Feder und doch mit Tiefgang", schwärmt der diplomierte Weinberater.

Nicht nur Saar-Weine aus Rheinland-Pfalz gibt es beim Weinfest, sondern auch Mosel-Weine aus dem Saarland. So empfiehlt Horst Klasen vom Mosel-Stand auch eine Chardonnay-Spätlese von der Obermosel vom Weingut Herber in Perl.

Neues gibt's auch am Frankreich Stand, der sieben Rotweine mit Goldmedaille auftischt. "Neben den Favoriten der letzten Jahre haben wir erstmals einen Super-Tropfen aus dem Lanquedoc und einen Brouilly von der Rhône", sagt Dieter Geiger. Ernst Prediger vom Italien-Stand schwärmt dagegen von einem Valpolicella Ripasso: "Ein herrlich weicher, aromatischer Rotwein."

Auch Peter Wilhelm hat einen Tipp: Erstmals gibt es am Spanien-Stand einen Rotwein aus Mallorca, "eine echte Wucht. Der An 2 ist der beste Beweis dafür, dass die Mallorquiner mehr können als nur Sangria und Urlaub." Ebenfalls neu ist ein Reserva aus der La Mancha, "unser neuer Liebling", so Wilhelm, "ein harmonischer, voller Wein mit einem tollen Beeren-Aroma."

An den Ständen werden zudem landestypische Speisen gereicht, wie Birnen-Tarte, Spargel-Salat mit geräucherter Entenbrust, Hackfleisch in Tomaten-Sauce und Tapas oder auch geschmorte Kalbsbäckchen, Filet- und Scampi-Spieße, geräucherter Lachs sowie sonntags Wildpfanne und Winzerklöße.

Das Fest beginnt am Samstag, 22. Juni, um 17 Uhr, offizielle Eröffnung ist um 19.30 Uhr durch Bürgermeister Thomas Redelberger. Anschließend spielten "Tom & Friends". Das Repertoire der Drei-Mann-Band reicht von Status quo über Bon Jovi bis zu Marius Müller-Westernhagen. Am Sonntag geht es um 11 Uhr weiter, ab 15.30 Uhr gibt es Live-Musik mit Luigi Botta. red

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