Erleichterung: Endlich ist gewählt

Köllerbach. Aufgrund der besonderen Umstände in der Köllerbacher Pfarrei Herz Jesu (Streit innerhalb der Gemeinde und der Weggang von Pfarrer Guido Ittmann, wir berichteten) wurde dort später als in anderen Gemeinden ein Pfarrgemeinderat gewählt. Doch jetzt ging die Wahl erfolgreich über die Bühne. Bei den Verantwortlichen zeichnet sich Erleichterung ab

Köllerbach. Aufgrund der besonderen Umstände in der Köllerbacher Pfarrei Herz Jesu (Streit innerhalb der Gemeinde und der Weggang von Pfarrer Guido Ittmann, wir berichteten) wurde dort später als in anderen Gemeinden ein Pfarrgemeinderat gewählt. Doch jetzt ging die Wahl erfolgreich über die Bühne. Bei den Verantwortlichen zeichnet sich Erleichterung ab.Im jüngsten Pfarrbrief der Gemeinde steht dazu: "Mit dem Ergebnis einer Wahlbeteiligung von 21,8 Prozent können wir als Gemeinde einen hoffnungsvollen und lebendigen Neustart beginnen."

Ähnlich optimistisch äußert sich der Püttlinger Pastor Hans Thul auf Nachfrage der Saarbrücker Zeitung. Thul: "Die Wahl ist gut gelaufen. Die Beteiligung war gut. Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Gemeindereferentin Irene Laturell, die die Arbeit im Wahlausschuss koordiniert hat, hat gute Arbeit geleistet. Der neue Pfarrgemeinderat hat seine Arbeit bereits aufgenommen." 5554 Katholiken waren in Herz Jesu wahlberechtigt, davon haben 1208 gewählt.

Zum neuen Vorsitzenden des insgesamt achtköpfigen Gremiums wurde in dessen konstituierender Sitzung Alois Himbert bestimmt. Im engeren Vorstand wird er unterstützt vom stellvertretenden Vorsitzenden Günter Budian, der Schriftführerin Anja Scherer und der Beisitzerin Susanne Himbert. Darüber hinaus gehören Birgit Rupp, Monika Latz, Martin Ninnig und Rita Bär dem neuen Köllerbacher Pfarrgemeinderat an.

Zur Frage, wie es seelsogerisch-personell in der Herz Jesu Pfarrgemeinde weiter geht, sagte Pfarrverwalter Thul: Zunächst einmal sei davon auszugehen, dass der Riegelsberger Dechant Franz-Josef Werle, wie im Rahmen der Strukturreform des Bistums Trier schon seit längerer Zeit beschlossen, auch für Köllerbach zuständig werde. Danach werde die Arbeit in den betroffenen Pfarrgemeinden sicherlich neu auf die Personen verteilt. et

Foto: Jenal

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