Das Goldene Byzanz in der Dorfkirche

Köllerbach · Unter dem Motto "Das Goldene Byzanz in der Dorfkirche" kündigt Professor Pfarrer Joachim Conrad für Sonntag, 31. Mai, 17 Uhr, "etwas ganz Besonderes" in der Köllerbacher Martinskirche an, nämlich eine "Orthodoxe Vesper" mit dem Gemischten Chor Altenkessel unter der Leitung von Franz Endres.

 Schon seit 1996 wagt sich der Gemischte Chor Altenkessel an russisch-orthodoxer Liturgiegesänge in altkirchen-slawischer Sprache. Foto: Gemischter Chor Altenkessel

Schon seit 1996 wagt sich der Gemischte Chor Altenkessel an russisch-orthodoxer Liturgiegesänge in altkirchen-slawischer Sprache. Foto: Gemischter Chor Altenkessel

Foto: Gemischter Chor Altenkessel

"1996 begann Franz Endres mit dem Einstudieren russisch-orthodoxer Liturgiegesänge in altkirchen-slawischer Sprache. Auf ein Inserat in der SZ hin kamen eine ganze Reihe interessierter Leute hinzu und verstärkten den Chor zahlenmäßig auf über 50 Sängerinnen und Sänger", schildert Pfarrer Conrad. Endres fand zudem Hilfe und Unterstützung von Fachleuten, unter anderem durch den vor zwei Jahren verstorbenen Kenner ostkirchlicher Musik in Basel, Peter Vitovec. Im Laufe der Jahre studierte der Chor nach und nach die Chrysostomos-Liturgie und etliche Vespergesänge ein. Die Zuhörer am kommenden Sonntag könnten sich also auf Profis freuen.

Der Gemischte Chor Altenkessel wurde 1949 gegründet. Anfang der 80er Jahre habe dann eine regelrechte Durststrecke begonnen, ohne eigentlichen Chorleiter , was von den damaligen Chormitgliedern durch ihr en Zusammenhalt überbrückt worden sei. Im Oktober 1987 wurde dann Franz Endres als Chorleiter engagiert.

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