Möglichst zentrumsnah sollte so ein Platz sein, möglichst ruhig dazu, und es dürfe nicht an der erforderlichen Infrastruktur fehlen. Die Rede ist vom problemlosen Zugang zu Wasser und Strom, von Entsorgungsbereichen sowie dem schnellen Zugang zum Köllertalradweg. Die zuständige Abteilung der Püttlinger Stadtverwaltung hat den CDU-Antrag geprüft und dem Werksausschuss des Stadtrates in dessen jüngster Sitzung Ergebnisse präsentiert.

Hauptsächlich in Frage komme ein abgetrennter Bereich auf dem Parkplatz an der Fresagrandinariastraße im Stadtteil Köllerbach. Bevor eine Entscheidung darüber getroffen wird, dort tatsächlich drei Stellplätze für Wohnmbile zu schaffen, soll nun die Verwaltung ihren Vorschlag überarbeiten und insbesondere mit Blick auf die zu erwartenden Kosten genauere Angaben machen. Die genannte Zahl von 46 000 Euro allein für die Herrichtung des Platzes erschien den Sprechern Robert Knecht (CDU ), Gert Müller (SPD ) und Torsten Henkes (Die Grünen) als zu hoch gegriffen. Der Werksausschuss hat, dieser ungeklärten Fragen wegen, das Thema "Wohnmobilplatz in Püttlingen " einstimmig vertagt.