Kein Aldi für Püttlingen Aus fürs Püttlinger Aldi-Projekt

Püttlingen · Verwaltungschef kritisiert: Die Auflagen der Behörden seien nicht erfüllbar gewesen.

 Aldi ARCHIV¬_- Ein Firmenschild steht am 30.01.2012 in Kaðln vor einer Aldi-Filiale. Foto: Federico Gambarini/dpa (zu: "Aldi-Mitgraºnder Karl Albrecht ist tot" vom 21.07.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Aldi ARCHIV¬_- Ein Firmenschild steht am 30.01.2012 in Kaðln vor einer Aldi-Filiale. Foto: Federico Gambarini/dpa (zu: "Aldi-Mitgraºnder Karl Albrecht ist tot" vom 21.07.2014) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Foto: dpa/Federico Gambarini

Wie Bürgermeister Martin Speicher am Donnerstag mitteilte, habe das Projekt, am Püttlinger Ortseingang (von Völklingen aus gesehen) einen Aldi-Markt zu errichten, aufgegeben werden müssen. Seit einem entsprechenden Grundsatzbeschluss des Stadtrates im Juli 2015 bemühte man sich um dieses Projekt. „Auf Antrag des Investors wurde schließlich ein Verfahren zur Aufstellung eines Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes eingeleitet, um die planungsrechtlichen Grundlagen zu schaffen“, so der Bürgermeister. Doch von den zuständigen Behörden seien „in einem mittlerweile fast drei Jahre andauernden Prozess immer neue und umfangreichere Auflagen“ gemacht worden.

Diese Auflagen, die im Wesentlichen auf die Einhaltung des „Landesentwicklungsplans Siedlung“ abzielen (der, verkürzt ausgedrückt, neue großflächige Geschäfte außerhalb des bestehenden Siedlungsgebietes verbietet) „konnten schließlich nicht mehr erfüllt werden, ohne sich in Widersprüche zu anderen, bereits erfüllten Auflagen zu verstricken“. Die Stadtverwaltung habe alles versucht, doch „letztendlich gibt es aber leider keine Realisierungschancen für eine Aldi-Ansiedlung an diesem Standort.“

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