Der Segen kommt per Hauspost 11 000 Sternsinger-Briefe verteilt

Püttlingen/Riegelsberg · Die Pfarrei Püttlingen war mit Organisations-Geschick und kontaktlos unterwegs.

Im Vorfeld war man von „nur“ 5000 Sternsinger-Briefen ausgegangen, die eingetütet und verteilt werden mussten, tatsächlich wurden es 11 000: Weil dieses Jahr die Sternsinger nicht von Haus zu Haus ziehen konnten, hatte sich die Pfarreiengemeinschaft Püttlingen entschieden, die Segenswünsche per Briefeinwurf an die Haushalte zu verteilen – auch im Stadtteil Köllerbach und im Riegelsberger Ortsteil Walpershofen.

Wichtig war,“ sagt Pastoralreferent Klaus Friedrich, „dass das Projekt kontaktlos durchgeführt wird, damit niemand in der aktuellen Lage gefährdet wird.“ Am Anfang habe eigentlich niemand damit gerechnet, dass letztlich 11 000 Briefe gepackt würden, „aber nachdem sich die Größe der Aktion immer klarer abzeichnete, waren sehr schnell viele Team-Mitglieder zur Mitarbeit und zum Austragen der Post bereit“. Das Organisieren sei, insbesondere wegen der Kontaktlosigkeit, schon etwas kompliziert, aber letztlich „im Schichtbetrieb“ möglich gewesen. Und wenn mehrere Austräger zusammen unterwegs waren, dann aus einem Familienverband. Friedrich erinnert zudem daran, dass die Sternsinger-Aktion zu unterstützen, die Kindern weltweit helfe, auch und gerade in diesem Jahr wichtig sei.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort