Erneutes Sportverbot Corona legt Sportarten für fast ein Jahr lahm

Auersmacher/Quierschied/Saarbrücken · Der erneute Lockdown sorgt für vielschichtige Probleme. Durch das Sportverbot brechen soziale Kontakte weg. Und manche Wettbewerbe können dadurch frühestens wieder nach fast zwölf Monaten in den Spielbetrieb zurückkehren.

 Trainer Michael Freis hat seine Spieler bereits zweimal auf den Saisonstart vorbereiten müssen. Und beide Male musste der Saisonauftakt wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Nun steht der dritte Anlauf an. Stand jetzt wird Freis mit dem Basketball-Oberligisten TuS Herrensohr am 17. Januar 2021 in die Spielzeit starten – nach fast einem Jahr Wettkampf-Pause.

Trainer Michael Freis hat seine Spieler bereits zweimal auf den Saisonstart vorbereiten müssen. Und beide Male musste der Saisonauftakt wegen der Corona-Pandemie verschoben werden. Nun steht der dritte Anlauf an. Stand jetzt wird Freis mit dem Basketball-Oberligisten TuS Herrensohr am 17. Januar 2021 in die Spielzeit starten – nach fast einem Jahr Wettkampf-Pause.

Foto: Thomas Wieck

Normalerweise würde Jutta Konrad, die Clubheim-Wirtin des SV Auersmacher, in diesen Tagen damit beginnen, sich die Weihnachtsdekoration für dieses Jahr zu überlegen und zusammenzustellen. Meistens beginnt sie Mitte November mit den ersten Schmückarbeiten im Clubheim. In diesem Jahr nicht. Das Vereinsheim des Fußball-Saarlandligisten ist seit Montag für mindestens vier Wochen wegen Corona und des durch den Teil-Lockdown verhängten Verbots des Amateursports geschlossen. „Es ist einfach nur schade. Bei uns auf dem Sportplatz ist sonst jeden Tag viel los. Die Eltern der Jugendspieler kommen nachmittags zu Kaffee oder Tee ins Clubheim, wenn ihre Kinder trainieren. Wir haben immer eine schöne Zeit – und das fällt jetzt alles weg“, sagt die 63-Jährige.