„Interludium“ Powerwolf mit neuem Album auf Platz drei der deutschen Charts
Im vergangenen Jahr schaffte es die Band Powerwolf aus dem Saarland sogar ganz nach oben auf den Chart-Thron. Nun kommt sie ihm mit Platz drei wieder sehr nahe.
In den deutschen Albumcharts ist die Metal-Band Powerwolf aus dem Saarland nicht zum ersten Mal vorne mit dabei. Im vergangenen Sommer konnte die Band bereits mit ihrem Album „The Monumental Mass: A Cinematic Metal Event“ den Thron erklimmen. Nun legen die Musiker nach. Ihr kürzlich erschienenes Album „Interludium“ stieg auf Platz drei der offiziellen deutschen Album-Charts auf.
Damit mussten sie nur Linkin Park mit ihrem zum 20-jährigen Jubiläum remasterten Album „Meteora“ und Element of Crime mit ihrer neuen Platte „Morgens um vier“ den Vortritt lassen. Hinter den Saarländern landeten Depeche Mode, Herbert Grönemeyer, NF, Andrea Jürgens, Nina Chuba, AK Ausserkontrolle und Lana del Rey in den Top Ten.
Die deutsche Power-Metal-Band aus Saarbrücken wurde 2003 gegründet. Neben den Brüdern Charles (Berus) und Matthew (Wadgassen) Greywolf, Attila Dorn (Bous) und Frank Maria Schlegel (Saarbrücken) wird die saarländische Band seit 2011 vom Niederländer Roel van Helden am Schlagzeug ergänzt.
Das neue Album „Interludium“ im Überblick
Dass das neue Album der Band „Interludium“ pünktlich zu Karfreitag (7. April 2023) herauskam, war bei der kirchenkritischen Band sicher kein Zufall. So ist auf dem Cover des Albums auch ein an ein Kreuz genagelter Wolf zu sehen.
Insgesamt können sich die Hörer auf zehn neue Songs auf dem Album freuen. In unterschiedlichen Deluxe-Versionen des Albums kommen dann noch einige Zusatzversionen der Lieder dazu.
Im Überblick:
- Wolves Of War
- Sainted by the Storm
- No Prayer At Midnight
- My Will Be Done
- Altars On Fire
- Wolfborn
- Stronger Than The Sacrament
- Living On A Nightmare
- Midnight Madonna
- Bête du Gévaudan
Außerdem erschien mit dem Album auch eine CD, in der befreundete Bands die beliebtesten Lieder von Powerwolf covern. So unter anderem die Bands Eisbrecher, Electric Callboy, Korpiklaani und Rage.
Nachdem das Album sich bereits jetzt auf Platz drei der deutschen Album-Charts befindet, bleibt es abzuwarten, ob es die saarländische Band erneut auf den Thron schaffen wird.
