Pädagogik Spielplatzkonzept mit der Devise: „Weniger ist mehr“

Püttlingen · Künftig sollen die Kinder auf den Püttlinger Spielplätzen schaukeln, rutschen, matschen und noch viel mehr tun können. Das will die Stadtverwaltung mit ihrem neuen Spielplatzkonzept gewährleisten.

Weniger ist mehr, lautet die Devise. Denn es soll künftig weniger aber dafür attraktivere Spielplätze geben. Der Standort Ritterstraße ist in diesem Sinne gebaut, Schlehbach fertig, und in Köllerbach neben der Burg Bucherbach schauen Omas und Opas mit ihren Enkeln bereits jetzt neugierig auf die Baustelle. Weil dort an alter Stelle im Herbst neue Spielgeräte gebaut worden sind, die vielversprechend wirken. Im Frühjahr soll der Platz fertig sein.

Dieser Platz werde in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund und der Förderschule K für körperliche und motorische Entwicklung behindertengerecht ausgebaut, erklärt Bürgermeister Martin Speicher der SZ. Die Verwaltung ist bereits mit einem weiteren Projekt beschäftigt, dem Bau eines Spielgeländes am Wimbach in der Stadtmitte. Dort, in Verlängerung des neuen Parkplatzes neben einer Gaststätte hinter dem Überbleibsel des Bahndamms und vor dem Köllerbach, werde noch 2019 ein neues Spielgelände entstehen, sagt Speicher: „Wir werden dort einen Spielplatz für Jung und Alt bauen.“ Die Sport- und Spielgeräte unterhalb des Trimmtreffbades, die die Aktivität von Senioren fördern sollen, dort aber kaum Beachtung finden, sollen laut Speicher an den Wimbachspielplatz verlegt werden. So entstehe dort ein Mehrgenerationenspielplatz.

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