Als neuer Pro Ehrenamt-Chef hat er große Pläne Illingens Bürgermeister Armin König: „Ohne Ehrenamt wäre das Saarland gar nicht denkbar“

Saarbrücken/Illingen · Neue Köpfe, neue Projekte, mehr Fördergeld: Der neue Landeschef von Pro Ehrenamt, Armin König, hat viel vor. Unter anderem will er Vereine mit der Summe von fast 900.000 Euro gezielt fördern.

 Illingens Bürgermeister Armin König (CDU) hat den Vorsitz der LAG Pro Ehrenamt überneommen – und nun viel Neues vor.

Illingens Bürgermeister Armin König (CDU) hat den Vorsitz der LAG Pro Ehrenamt überneommen – und nun viel Neues vor.

Foto: Robby Lorenz

Vereinsvorstände veraltern, jugendliche Mitglieder treten aus und die hohen Hürden der Corona-Pandemie für Kultur- und Sportvereine sind längst noch nicht alle bewältigt: Für viele der in der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Pro Ehrenamt zusammengeschlossenen Vereine und Verbände im Saarland mit mehr als 100 000 Mitgliedern tun sich derzeit eine ganze Reihe Probleme auf. „Wir brauchen dringend einen neuen Push für das Ehrenamt“, sagt der gerade erst neu gekürte Präsident der LAG Pro Ehrenamt, Illingens Bürgermeister Armin König (CDU). Das Konzept des 64-Jährigen: Mit bewährten und neuen Projekten wie „Ankommen“ für Migranten oder „Job-Mentoren“ für die vom Fachkräftemangel geplagte Saar-Wirtschaft, einer komplett neuen Führungsmannschaft samt Frau als Schatzmeister sowie größerer finanzieller Unterstützung für die Vereine und Ehrenamtlichen will er „die LAG Pro Ehrenamt fit für die Zukunft machen“.