Flughafen Saarbrücken kämpft mit dem Wetter Nebel macht Landungen in Saarbrücken unmöglich

Saarbrücken · Dichter Nebel über dem Saarland verhindert die Landung in Ensheim. Auch Ministerpräsident Hans saß in einer der Maschinen.

 Zwei LuxAir-Maschinen konnten am Dienstag (6. Dezember) nicht in Ensheim landen.

Zwei LuxAir-Maschinen konnten am Dienstag (6. Dezember) nicht in Ensheim landen.

Foto: BECKER&BREDEL/bub

Dichter Nebel hat am Freitagmorgen den Flugverkehr in Saarbrücken behindert. Zwei Maschinen konnten daher nicht wie geplant in Ensheim landen. Das bestätigte Flughafen-Sprecher Ludwin Vogel der SZ.

Betroffen waren demnach die Maschine der LuxAir aus Hamburg, die planmäßig um 10.30 Uhr in Saarbrücken landen sollte. Aufgrund der Nebeldecke flog direkt weiter nach Luxemburg. Die Passagiere wurden von dort mit Bussen nach Saarbrücken gefahren.

Ebenfalls nicht landen konnte die Vormittags-Maschine aus Berlin Tegel. Die LuxAir-Maschine wurde auf den Flughafen Frankfurt-Hahn umgeleitet. Auch diese Passagiere wurden mit Bussen nach Saarbrücken gebracht. An Bord dieser Maschine befand sich auch Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU). Das bestätigte die Staatskanzlei auf SZ-Anfrage. Hans wurde in Hahn abgeholt und verpasste dadurch einen Termin mit dem Interregionalen Parlamentarierrat.

„Ob ein Flugzeug landet oder nicht, ist allein die Entscheidung des Piloten und der Airline, nicht des Flughafens“, betonte Vogel. „Die Nebellage ist nur schwer vorherzusagen. Die Situation kann sich stündlich ändern.“ Für den weiteren Flugverkehr erwarte er aber keine Ausfälle.

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