Polizei spricht schon mit Stadt Saarbrücken Bald Sperrstunde und Alkoholverbot im Nauwieser Viertel?

Saarbrücken · Auch für die Landespolizei sind die Menschenmengen ein Problem, die sich an Freitag- und Samstagabenden bis spät in die Nacht im Bermuda-Dreieck aufhalten. Welche Rezepte bevorzugt die Polizei, um für Entspannung bei den genervten Anwohnern im Nauwieser Viertel zu sorgen?

 Immer, wenn es Freitag- oder Samstagnacht wird, kommen Menschen ins Bermuda-Dreieck des Nauwieser Viertels, um sich mit Freunden zu treffen, sich auszutauschen und der Geselligkeit zu frönen. Dabei wird es eng auf Nauwieser- und Cecilienstraße.

Immer, wenn es Freitag- oder Samstagnacht wird, kommen Menschen ins Bermuda-Dreieck des Nauwieser Viertels, um sich mit Freunden zu treffen, sich auszutauschen und der Geselligkeit zu frönen. Dabei wird es eng auf Nauwieser- und Cecilienstraße.

Foto: Iris Maria Maurer

Die Landespolizei beackert gemeinsam mit der Saarbrücker Stadtverwaltung ein Problemfeld. Auf diesem Feld wächst kein Weizen und keine Gerste. Nein, es ist eher der Gerstensaft, der zu später Stunde im Bermuda-Dreieck des Nauwieser Viertels manche Zunge lockert und die Lacher, Brüller und Juchzer der versammelten Nachtschwärmer an der Kreuzung Nauwieser-/Cecilienstraße zu einem hohen Lärmpegel anschwellen lässt. Auch die hunderte Köpfe zählende Menschenmenge, die sich dort unterhält und zuprostet, muss sich zum größten Teil auf Straßen und Gehwegen stehend vergnügen, da die Zahl der Außensitzplätze der rund zehn gastronomischen Betriebe in diesem Hotspot Saarbrücker Geselligkeit bei weitem nicht ausreichen für den Andrang der Besucher.