Menschen im Regionalverband Ein Leben auf beiden Seiten der Grenze

Saarbrücken/Lunéville · Die 80-jährige Marie Viroux, die sich heute für ein geeintes Europa einsetzt, hat noch gute Erinnerungen an ihre Schulzeit in Saarbrücken.

 Marie Viroux hat in den 50er-Jahren das „Lycée Maréchal Ney“ in Saarbrücken besucht und ist seither mit der Stadt verbunden.

Marie Viroux hat in den 50er-Jahren das „Lycée Maréchal Ney“ in Saarbrücken besucht und ist seither mit der Stadt verbunden.

Foto: Manfred Voltmer

Eine quirlige City mit regem Auto- und Straßenbahnverkehr in der Bahnhofstraße, mehrere äußerst beliebte Cafés, das Waren-Paradies Peka (PK),  gut gehende Buch- und Zeitschriften-Läden zum Stöbern, die „Erie-Milchbar“, Treffpunkt der Schuljugend – das alles fällt der inzwischen 80-jährigen Marie Viroux spontan ein, wenn sie an ihre Schulzeit während der 50er-Jahre in Saarbrücken denkt. Damals war sie Internats-Schülerin des „Lycée Maréchal Ney“, gegründet 1945. Es war die Vorgänger-Schule des „Deutsch-Französischen Gymnasiums“, das im Herbst dieses Jahres sein 60-jähriges Bestehen feiert. Dort hat sie auch ihr Baccaleuréat, vergleichbar dem Abitur, gemacht.