Pandemie-Bekämpfung im Regionalverband Lob für geplante Impfungen in benachteiligten Gebieten

Regionalverband · In die Impfkampagne soll noch mehr Tempo kommen. Und zwar, indem die Teams zu den Menschen fahren. Insbesondere dort, wo viele kaum Geld haben und in kleinen Wohnungen leben.

 Mobile Impfteams sollen den Kampf gegen Corona beschleunigen. Auch und gerade dort im Regionalverband, wo Menschen mit wenig Geld und in beengten Wohnverhältnissen leben.

Mobile Impfteams sollen den Kampf gegen Corona beschleunigen. Auch und gerade dort im Regionalverband, wo Menschen mit wenig Geld und in beengten Wohnverhältnissen leben.

Foto: dpa/Miguel Roberts

Die Fraktionen von SPD und CDU im Regionalverband finden es gut, dass das Gesundheitsministerium für mobile Impf-Teams sorgen will. Und zwar dort, wo besonders viele arme und für Krankheiten anfällige Menschen wohnen.

Dafür geeignet seien die mobilen Impfteams, die im Dezember 2020 in den Pflegeeinrichtungen unterwegs waren. Es gehe darum, die Impfung zu den Menschen zu bringen, um die hohen Fallzahlen in den sogenannten „vulnerablen Sozialräumen“ zu verringern und Menschen vor der Krankheit Covid 19 zu schützen, sagt SPD-Fraktionschef Volker Schmidt.

Sein Kollege Norbert Moy von der CDU  findet es gut, dass Politik und Behörden bereit sind, diese Form der Impfungen zu unterstützen: „Es ist jetzt die richtige Zeit, um die zurückgehaltenen Zweitimpfungen für die Menschen in den Quartieren einzusetzen, die unsere Unterstützung vor Ort brauchen.“ Moy sagt, je mehr Unterstützung es gebe für Menschen in schwierigen und beengten Wohnverhältnissen, desto wirksamer lasse sich diese Pandemie bekämpfen. Seine Einschätzung: „Wenn wir alle an einem Strang ziehen, wird dieser Sommer ein Sommer mit vielen Freiheiten.“

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