Vorlesewettbewerb Der Regionalverband hat seine Lese-Königin

Regionalverbend · Pauline Klepper vom Völklinger Einstein-Gymnasium nimmt nun auch am Landes-Lesewettbewerb teil.

 Lesewettbewerb-Gewinnerin Pauline Klepper vom Albert-Einstein-Gymnasium mit dem Roman „Elena – Sommer der Entscheidung“ .

Lesewettbewerb-Gewinnerin Pauline Klepper vom Albert-Einstein-Gymnasium mit dem Roman „Elena – Sommer der Entscheidung“ .

Foto: Klepper

Pauline Klepper ist eine ganz erlesene Leserin: Die Schülerin des Völklinger Albert-Einstein-Gymnasiums hat den Vorlesewettbewerb auf Regionalverbandsebene gewonnen und nimmt dadurch jetzt auch am Landeswettbewerb teil.

Platz zwei belegte Solea Heß von der Gemeinschaftsschule Sonnenhügel in Völklingen. Platz drei teilen sich Annika Piro vom Theodor-Heuss-Gymnasium in Sulzbach und Julia Biwer vom Warndt-Gymnasium in Völklingen.

Am Regionalentscheid des Wettbewerbs, der Corona-bedingt erstmals nur online ausgerichtet werden konnte, hatten neun Schulsiegerinnen und -sieger teilgenommen. „Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und einen Buchpreis. Die drei – beziehungsweise vier – ersten Plätze bekommen zusätzlich je einen Buchgutschein für sich und die Schulbibliothek“, heißt es in einer Mitteilung der Pressestelle des Regionalverbandes.

In der Jury saßen die Kinderbuchautorin Juma Kliebenstein, der Leiter der Europäischen Kinder- und Jugendbuchmesse, Igor Holland-Moritz, und Petra Lamy, Leiterin der privaten Schauspielschule „acting and arts“ in Saarbrücken.

Nur digital ausgerichtet, waren diesmal auch die Wettbewerbsbedingungen etwas anders als gewohnt: Das Vorlesen aus einem den Kindern unbekannten Text entfiel, die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer lasen lediglich aus einem Text ihrer Wahl vor. Dabei wurden sie aufgenommen, und die Videoaufzeichnungen dienten dann der Jury für ihre Bewertung. Pauline hatte sich ein Stück aus dem Roman „Elena – Sommer der Entscheidung“ von Nele Neuhaus ausgewählt. Die drei weiteren Gewinnerinnen lasen aus „Die Schule der magischen Tiere“ von Margit Auer, „Winterhaus“ von Ben Guterson und „Mord ist nichts für junge Damen“ von Robin Stevens.

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo zeigte sich erfreut, „dass der Vorlesewettbewerb trotz der derzeitigen Einschränkungen stattfinden konnte. Wenn auch in gekürzter und abgewandelter Form. Ein gutes Buch eröffnet dem Leser neue und spannende Welten. Zudem ist es die Grundlage des Lernens.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort