Mit Delf Slotta Sonntag: Vierstündige Sonderführung zum Erlebnisort Reden

Landsweiler · 1847 war das Bergwerk Reden gegründet worden. 1995 wurden dort die letzten Kohlen gefördert. Und seitdem ist viel passiert. Es entstand der Erlebnisort Reden, der auf der einen Seite die Historie des Ortes betont und auf der anderen Seite neue Nutzungen auf Teile der alten Bergbaufläche gebracht hat.

 Das Zechenhaus in Reden

Das Zechenhaus in Reden

Foto: Slotta

Wenn auch die Standortentwicklung noch nicht abgeschlossen ist, so zeigt sich Reden heute doch schon in Teilen stark verändert. Nutzungswandel und Landschaftsveränderung haben neue „Bilder“ entstehen lassen. Die vierstündige Sonderführung zum Erlebnisort Reden präsentiert das Zechenhaus, die erhaltenen Tagesanlagen des Bergwerks, die Wassergärten, die bergmännischen Siedlungsbereiche, die Neuansiedlungen auf dem Standort und das angrenzende Haldenareal mit dem Haldenplateau und der Bergmannsalm.

Veranstalter dieser außergewöhnlichen Führung, die an diesem Sonntag, 2. September, von 10 Uhr bis ca. 14 Uhr dauern wird, sind die Evangelische Akademie im Saarland und das Institut für Landeskunde im Saarland. Geleitet wird sie von dem Bergbauexperten und Direktor des Landeskunde-Instituts Delf Slotta. Treffpunkt ist in Reden vor dem Zechenhaus an der Figur des Saarbergmannes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.

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