Die Saarbrücker sollen helfen Umfrage zur Kriminalität läuft bis 15 . Januar

Saarbrücken · Um die Kriminalität in Sarbrücken zu analysieren und um Methoden zur effektiven Bekämpfung dieser Kriminalität zu entwickeln, hat das Landesinstitut für Präventives Handeln (LPH) in St. Ingbert Anfang Dezember eine Umfrage unter Saarbrückens Bürgerinnen und Bürgern gestartet (die SZ berichtete).

Landesinstitut für Präventives Handeln befragt Saarbrücker Bürger
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Auftraggeber ist das Innenministerium. Das Ministerium will die Kriminalitätsrate in Saarbrücken senken. Denn eine SZ-Auswertung der Kriminalitätsstatistik des Bundeskriminalamtes (BKA) hatte im Frühjahr zu Tage gefördert, dass Saarbrücken bei den sogenannten Häufigkeitszahlen für Verbrechen unter den Städten mit über 100 000 Einwohnern mittlerweile bundesweit auf Platz vier rangiert (die SZ berichtete). Anfang Dezember hatte das LPH Fragebögen an 4000 zufällig ausgesuchte Saarbrücker gesandt und sie um Angaben zu ihrem Sicherheitsgefühl und ihren Erfahrungen mit Kriminalität gebeten. Aber viele haben die Bögen noch nicht zurückgeschickt. Deshalb hat das LPH die Einsendefrist bis 15. Januar verlängert. Das teilte das LPH mit und bat die Saarbrücker erneut um ihre Hilfe.