Fortsetzung der Oberliga Handball-Pläne stoßen auf wenig Gegenliebe

Saarbrücken · In der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar soll eine stark verkürzte Saison ausgetragen und gewertet werden. Das stößt bei den Clubs aus dem Regionalverband – HSG Völklingen, HF Köllertal und HSG TVA/ATSV Saarbrücken – auf Kritik. In der kommenden Woche tagt der Spielausschuss des Verbandes erneut.

 Jana Maximini (mit Ball) hat das Tor im Blick. Sie war im Spiel gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam mit sechs Treffer beste Werferin der HSG TVA/ATSV Saarbrücken. Die 21:26-Niederlage war eine von zwei Partien des Aufsteigers in der wegen Corona unterbrochenen Oberliga-Saison.

Jana Maximini (mit Ball) hat das Tor im Blick. Sie war im Spiel gegen die SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam mit sechs Treffer beste Werferin der HSG TVA/ATSV Saarbrücken. Die 21:26-Niederlage war eine von zwei Partien des Aufsteigers in der wegen Corona unterbrochenen Oberliga-Saison.

Foto: Thomas Wieck

Lösungen müssen her, wie es mit dem Spielbetrieb im Sport nach der Corona-Zwangspause weitergehen soll – auch in der Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (RPS). Stand jetzt ist dort geplant, sowohl bei den Herren als auch bei den Frauen die Hinrunde den in zwei Staffeln geteilten Ligen zu Ende zu spielen. Danach soll es eine Auf- und Abstiegsrunde geben. Wie diese aussehen soll, ist noch nicht genau definiert. Konkret würde dies heißen, dass bereits nach sieben oder acht Spielen – je nach Staffel-Größe – entschieden ist, wer um den Aufstieg spielt und wer in die Abstiegsrunde muss.