Wenn Tiere zur Plage werden

Auch in dieser Woche berichteten mehrere Menschen in unserer Region von Wildschweinen, die auf Verwüstungstour durch ihre Gärten oder die von ihnen gepflegten Anlagen sind. Und sie wissen einfach nicht mehr, wie sie der Plage Herr werden sollen.

Denn die Schwarzkittel suchen sich mittlerweile nicht nur ihr Futter in der Nähe menschlicher Behausungen. Es kommt immer häufiger vor, dass sie andere Vierbeiner und sogar Menschen gefährden. In manchen Gegenden ist an einen Spaziergang in oder nach der Dämmerung nicht mehr zu denken, dann übernehmen die Wildschweine das Terrain.

Viele Menschen fordern, dass es so nicht weitergehen kann. Natürlich darf in bewohnten Gebieten nicht gejagt werden. Aber es sollte doch andere Möglichkeiten geben, die Population zu begrenzen, denn auch die materiellen Schäden fallen mittlerweile ins Gewicht - ganz zu schweigen von der Arbeit. Ein Lied davon zu singen, wissen auch die Mitglieder des Angelsportvereins Hühnerfeld. Denn das von ihnen gehegte Gelände wird von den Wildschweinen so stark und oft beschädigt, dass sie fast ausschließlich damit beschäftigt sind, die Wildschweinschäden auszubessern oder Schlimmeres zu verhindern.

Das darf nicht sein!

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