Kein Regen Troubadix, hilf!

Zugegeben, Saarbrücken ist nicht Chile, trotzdem fühlt es sich zurzeit so an. Wussten Sie, dass es in der Atacama-Wüste einmal 400 Jahre lang nicht geregnet hat? Von 1571 bis 1971, wie die Wetterredaktion des Hessischen Rundfunks berichtet.

Das ist selbst für eine Wüste ziemlich wenig Wasser.

Das erinnert stark an die Nöte des Radscha Nihamavasah, der im Band „Asterix im Morgenland“ auf die Künste des Barden Troubadix vertraut – dessen Gesang soll die Schleusen des Himmels öffnen. Andernfalls würde Oranschade, die Tochter des Radscha, auf Betreiben des Gurus Daisayah geopfert. Natürlich geht die Sache gut aus,  und am Ende essen alle wieder Wildschwein. Das hilft uns in Saarbrücken aber wenig, das Azorenhoch ist so stabil, als sei es in Stein gemeißelt. Wir werden also ohne Regen weiter schwitzen müssen – es sei denn, Troubadix erbarmt sich und singt uns ein Liedchen. Angesichts der Hitze wäre das das kleinere Übel.

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